Haarstube Wiesen

Haarstuben Brechelhütten, Badstuben

Gemeinde: Anthering

Zeitkategorie:

Chronik:

Die Haarstube steht schon mindestens 200 Jahre. Das Brechelbad wurde von außen geheizt. Der Ofen ist nicht mehr vorhanden. Im Raum wurde der Flachs zum Trocknen aufgehängt, damit er zum Brecheln 'resch' wurde. Die Frau, die sich um den Flachs zu kümmern hatte, wurde 'Badhur' genannt.

Beschreibung:

Das Brechelbad (ein nach Südosten ausgerichteter Blockbau) mit steilem Satteldach (Tonschindeln) ist über rechteckigem Grundriss errichtet. An einer Seite ist das Dach weit vorgezogen, wodurch sich ein geschützter, überdachter Arbeitsplatz ergibt.

Details

Gemeindename Anthering
Gemeindekennzahl 50302
Ortsübliche Bezeichnung Haarstube Wiesen
Objektkategorie 2400 ( Haarstuben (Brechelhütten, Badstuben) | | )

Katastralgemeinde Acharting -- GEM Anthering
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer GP. 1707/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kobl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.035893
Breitengrad 47.896324

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Brechelbad (ein nach Südosten ausgerichteter Blockbau) mit steilem Satteldach (Tonschindeln) ist über rechteckigem Grundriss errichtet. An einer Seite ist das Dach weit vorgezogen, wodurch sich ein geschützter, überdachter Arbeitsplatz ergibt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Giebeldreieck ist senkrecht verlattet und weist etwa in der Mitte eine einfache Tür mit zwei Eisenbändern auf. Im Giebeldreieck sind außerdem zwei Nistkästchen für Vögel montiert.

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Haarstube steht schon mindestens 200 Jahre. Das Brechelbad wurde von außen geheizt. Der Ofen ist nicht mehr vorhanden. Im Raum wurde der Flachs zum Trocknen aufgehängt, damit er zum Brecheln 'resch' wurde. Die Frau, die sich um den Flachs zu kümmern hatte, wurde 'Badhur' genannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer.

Martin Leberer
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Martin Leberer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.