Kräutl Taferl
Religiöse KleindenkmälerMarterl
Gemeinde: Weißpriach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Fuhrwerk geriet auf dem eisigen Waldboden außer Kontrolle. Der Kräutlbauer wurde eingeklemmt und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Das Marterl wurde kurz nach dem Unglück an dieser Stelle errichtet.
Beschreibung:
Das überdachte Marterltafel mit kleinem Giebelkreuz (Kleeblattkreuz) ist an einer Fichte am Wanderweg Nr. 52 (Schihüttensteig) zwischen dem Weißpriacher Ortsteil „Am Sand“ und dem Fanningberg befestigt. Die bildliche Darstellung zeigt einen mit Holz beladenen Holzschlitten samt Fuhrmann und eingespanntem Pferd. Über der Szene schwebt die Muttergottes mit dem Jesuskind am Schoß.
Details
Gemeindename | Weißpriach |
Gemeindekennzahl | 50514 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kräutl Taferl |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Weißpriach -- GEM Weißpriach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1105/75 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Am Sand |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Am Skihüttensteig |
Längengrad | 13.698458 |
Breitengrad | 47.17195 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.05 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das überdachte Marterltafel mit kleinem Giebelkreuz (Kleeblattkreuz) ist an einer Fichte am Wanderweg Nr. 52 (Schihüttensteig) zwischen dem Weißpriacher Ortsteil „Am Sand“ und dem Fanningberg befestigt. Die bildliche Darstellung zeigt einen mit Holz beladenen Holzschlitten samt Fuhrmann und eingespanntem Pferd. Über der Szene schwebt die Muttergottes mit dem Jesuskind am Schoß. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der unter das Bild gemalte Text lautet: 'Gedenket im Gebete des Herrn Peter Schreilechner Kräutlbauer in Seitling welcher hier am 8.2.1949 bei treuer Pflichterfüllung im 36. Lebensjahr tödlich verunglückte. Herr gib ihm die ewige Ruhe.' |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Fuhrwerk geriet auf dem eisigen Waldboden außer Kontrolle. Der Kräutlbauer wurde eingeklemmt und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Das Marterl wurde kurz nach dem Unglück an dieser Stelle errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |