Kasparbauer Glockenturm

DachreiterGlockentürmchen

Gemeinde: Sankt Michael im Lungau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Glockenturm wurde im Jahr 1996 von Albert Pritz gebaut und bei der Renovierung des Hauses am Dachfirst aufgestellt. Ursprünglich wurden Glockentürme zu den Essenszeiten, bei Todesfällen, aber auch bei drohenden Gefahren (Brand) geläutet um die Leute von der Arbeit zum Haus zu holen.

Beschreibung:

Auf dem Dachfirst des Kasparbauern in Dasl steht der einfüßige Glockenturm. Auf sechs geschwungenen Tragarmen aus Lärchenholz ruht das mit Schindeln eingedeckte geschwungene Kegeldach. Den Abschluss bildet eine kupferne Kugel und ein Wetterhahn.
Im Glockenstuhl hängt die Glocke, die jedoch nicht mehr geläutet wird.

Details

Gemeindename Sankt Michael im Lungau
Gemeindekennzahl 50509
Ortsübliche Bezeichnung Kasparbauer Glockenturm
Objektkategorie 3610 ( Dachreiter | Glockentürmchen | )

Katastralgemeinde Höf -- GEM Sankt Michael im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .22
Ortschafts- bzw. Ortsteil Dasl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dasl 17
Längengrad 13.610792
Breitengrad 47.101498

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Dachfirst des Kasparbauern in Dasl steht der einfüßige Glockenturm. Auf sechs geschwungenen Tragarmen aus Lärchenholz ruht das mit Schindeln eingedeckte geschwungene Kegeldach. Den Abschluss bildet eine kupferne Kugel und ein Wetterhahn.
Im Glockenstuhl hängt die Glocke, die jedoch nicht mehr geläutet wird.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Glockenturm wurde im Jahr 1996 von Albert Pritz gebaut und bei der Renovierung des Hauses am Dachfirst aufgestellt. Ursprünglich wurden Glockentürme zu den Essenszeiten, bei Todesfällen, aber auch bei drohenden Gefahren (Brand) geläutet um die Leute von der Arbeit zum Haus zu holen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Glockenstuhl Kasparbauer
Juli 2018
Gottfried Tippler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Alfred Bliem

Gottfried Tippler
Datum der Erfassung 2019-02-21
Datum der letzten Bearbeitung 2021-11-15
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.