Kapelle in Ising

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Chieming

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Die Wegkapelle stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie diente als Sammel- und Rastplatz für Wallfahrer. Heute wird sie zu Fronleichnam als Altarstation benutzt.

Beschreibung:

Die gemauerte Kapelle zeigt einen quadratischen Grundriss mit halbrunder Apsis. Den Eingang bildet eine Rundbogentüre mit schmiedeeisernem Gitter. Darüber befindet sich eine Nische in Herzform. Für Lichteinfall sorgt ein nach Norden ausgerichtetes Zweipassfenster mit gestecktem Kreuzgitter. Die Traufe weist eine umlaufende Hohlkehle auf. Das geschwungene Satteldach mit abgewalmter Rückseite ist mit Holzschindeln gedeckt. Am First ist ein hölzernes Türmchen ohne Glocke und Spitze zu sehen.

Details

Gemeindename Chieming
Gemeindekennzahl 189114
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle in Ising
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Ising -- GEM Chieming
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 730/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ising
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.498857
Breitengrad 47.926032

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die gemauerte Kapelle zeigt einen quadratischen Grundriss mit halbrunder Apsis. Den Eingang bildet eine Rundbogentüre mit schmiedeeisernem Gitter. Darüber befindet sich eine Nische in Herzform. Für Lichteinfall sorgt ein nach Norden ausgerichtetes Zweipassfenster mit gestecktem Kreuzgitter. Die Traufe weist eine umlaufende Hohlkehle auf. Das geschwungene Satteldach mit abgewalmter Rückseite ist mit Holzschindeln gedeckt. Am First ist ein hölzernes Türmchen ohne Glocke und Spitze zu sehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der vergitterten Altarnische steht eine Marienfigur mit zwei Engeln aus Gips. Der Kapellenraum ist mit einem Betschemel und zwei seitlichen Sitzbänken ausgestattet.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Wegkapelle stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie diente als Sammel- und Rastplatz für Wallfahrer. Heute wird sie zu Fronleichnam als Altarstation benutzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ortsheimatpfleger Gerd Zürcher

Hubert Steiner
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Hubert Steiner

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.