Kraftwirtgütl Fassadenbild
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Namensgebung leitet sich von einem früheren Grundbesitzer Jakob Krafft ab, der um 1790 eine 'Tavern' betrieb. Das Bild wurde nach dem zweiten Weltkrieg von dem aus Kanada nach Österreich zurückgekehrten Thalgauer Maler Hans Moser gefertigt. In der Nachkriegszeit, vor der endgültigen Übersiedelung nach Wien, wandte sich der bekannte und in Thalgau völlig vergessene Maler vor allem den Aquarellen und Votivbildern zu, die er vor allem für Thalgauer Bauern fertigte. Nach der Schaffenszeit in Thalgau beschäftigte sich der Künstler Hans Moser nur mehr mit der Hinterglasmalerei. Später wurde das Motivbild von Waltraud Strumegger aus Thalgau farblich in gelungener Weise restauriert.
Beschreibung:
Oberhalb der Haustüre an der Ostseite des früheren 'Kraftwirtgütls', heute auch 'Schwertlgut' bezeichnet, befindet sich eine Blechtafel (35 x 40 cm) mit einer für Thalgau sehr seltenen 'Maria Hilf' Darstellung.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kraftwirtgütl Fassadenbild |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Thalgau -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 909 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Thalgau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Fuschler Straße 4 |
Längengrad | 13.254363 |
Breitengrad | 47.840785 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.01 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Oberhalb der Haustüre an der Ostseite des früheren 'Kraftwirtgütls', heute auch 'Schwertlgut' bezeichnet, befindet sich eine Blechtafel (35 x 40 cm) mit einer für Thalgau sehr seltenen 'Maria Hilf' Darstellung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Muttergottes ist gekrönt und das Jesukind steht mit einem Bein auf ihrem Schoß. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Namensgebung leitet sich von einem früheren Grundbesitzer Jakob Krafft ab, der um 1790 eine 'Tavern' betrieb. Das Bild wurde nach dem zweiten Weltkrieg von dem aus Kanada nach Österreich zurückgekehrten Thalgauer Maler Hans Moser gefertigt. In der Nachkriegszeit, vor der endgültigen Übersiedelung nach Wien, wandte sich der bekannte und in Thalgau völlig vergessene Maler vor allem den Aquarellen und Votivbildern zu, die er vor allem für Thalgauer Bauern fertigte. Nach der Schaffenszeit in Thalgau beschäftigte sich der Künstler Hans Moser nur mehr mit der Hinterglasmalerei. Später wurde das Motivbild von Waltraud Strumegger aus Thalgau farblich in gelungener Weise restauriert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |