Bauern Kapelle
Gemeinde: Saaldorf-Surheim
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1954 wurde die Kapelle von Johann und Maria Eder, Heissnbauer, aus besonderen Anliegen (u. a. Geburt der Tochter) und aus Dankbarkeit erbaut. Neben diversen Eigenleistungen war auch der Mauerer Johann Prasch bei der Erbauung tätig. Die Bilder des Tripychons malte der akad. Kunstmaler Georg Gschwendtner aus Karlstein Bad Reichenhall.
Beschreibung:
Der Kapellenbildstock weist einen 5/8 Schluss auf und ist nach Osten ausgerichtet. Der gemauerte und verputzte, sowie weiß getünchte Bau ist ostseitig etwa zu 1/3 offen und hier nur überdacht. Das vorne durch zwei gemauerte Stützen getragene Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Zwischen den Säulen ist eine 0,6m hohe Steinmauer. Auf der Vorderseite und links ist die Kapelle derzeit durch stark wuchernde Sträucher ziemlich verdeckt.
Details
Gemeindename | Saaldorf-Surheim |
Gemeindekennzahl | 172130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bauern Kapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2400 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schign |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | An der Ortsausfahrt Richtung Moosen |
Längengrad | 12.889049 |
Breitengrad | 47.87372 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Kapellenbildstock weist einen 5/8 Schluss auf und ist nach Osten ausgerichtet. Der gemauerte und verputzte, sowie weiß getünchte Bau ist ostseitig etwa zu 1/3 offen und hier nur überdacht. Das vorne durch zwei gemauerte Stützen getragene Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Zwischen den Säulen ist eine 0,6m hohe Steinmauer. Auf der Vorderseite und links ist die Kapelle derzeit durch stark wuchernde Sträucher ziemlich verdeckt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die drei Apsiswände sind mit einem auf gerahmte Faserplatten gemaltem, dreiteiligem Triptychon in der Größe von je 1,30 x 1m versehen. Sie zeigen mittig den Hl. Bruder Konrad sowie links und rechts die Bauernheiligen Notburga und Isidor. Davor steht ein ca. 0,40m hohes Kreuz. Ein Eisengitter (1,40 x 2,45) schließt die Nische ab. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1954 wurde die Kapelle von Johann und Maria Eder, Heissnbauer, aus besonderen Anliegen (u. a. Geburt der Tochter) und aus Dankbarkeit erbaut. Neben diversen Eigenleistungen war auch der Mauerer Johann Prasch bei der Erbauung tätig. Die Bilder des Tripychons malte der akad. Kunstmaler Georg Gschwendtner aus Karlstein Bad Reichenhall. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |