Maria P. und Josef B. Marterl
Gemeinde: Zederhaus
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Am 9. Juni 2002 kam es an dieser Stelle entlang der Zederhauser Landesstraße zu einem folgenschweren Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Ein Fahrzeuglenker (dieser wurde nur leicht verletzt) kam auf die Gegenseite und krachte in das Auto von Maria Pfeifenberger und ihrem Lebensgefährten Josef Bliem. Im Auto saß auch der Sohn von Maria, Günther Pfeifenberger, der ebenfalls schwer verletzt wurde. Maria und Josef starben noch an der Unfallstelle. Das Marterl wurde vom einheimischen Schnitzer Hans Gfrerer gemacht.
Beschreibung:
Das Marterl befindet sich unterhalb der A10-Autobahnbrücke entlang der Zederhauser Landesstraße im Ortsteil Brettstein/Kraglau und ist an der Betonwand montiert. Es ist zur Gänze aus Lärchenholz gefertigt und besteht aus einem 5-eckig Gehäuse mit einer Ablage für Kerzen und Blumen am unteren Rand. Im Zentrum hängt ein grau gefasster Corpus Christi, der Rest ist naturbelassen. Zu beiden Seiten des Corpus befinden sich in Holzrahmen eingerahmte Sterbebilder der beiden Verunglückten mit folgendem Text darunter: „Zur Erinnerung Maria Pfeifenberger geb. 12. Jänner 1953 gest. 9. Juni 2002, Zur Erinnerung Josef Bliem geb. 15. Juli 1957 gest. 9. Juni 2002. Du lebst in unseren Herzen, in unserer Liebe fort und unvergesslich bleiben uns, dein Beispiel und dein Wort."
Details
Gemeindename | Zederhaus |
Gemeindekennzahl | 50515 |
Ortsübliche Bezeichnung | Maria P. und Josef B. Marterl |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Lamm -- GEM Zederhaus |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 975/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Brettstein |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.530429 |
Breitengrad | 47.140633 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.15 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Marterl befindet sich unterhalb der A10-Autobahnbrücke entlang der Zederhauser Landesstraße im Ortsteil Brettstein/Kraglau und ist an der Betonwand montiert. Es ist zur Gänze aus Lärchenholz gefertigt und besteht aus einem 5-eckig Gehäuse mit einer Ablage für Kerzen und Blumen am unteren Rand. Im Zentrum hängt ein grau gefasster Corpus Christi, der Rest ist naturbelassen. Zu beiden Seiten des Corpus befinden sich in Holzrahmen eingerahmte Sterbebilder der beiden Verunglückten mit folgendem Text darunter: „Zur Erinnerung Maria Pfeifenberger geb. 12. Jänner 1953 gest. 9. Juni 2002, Zur Erinnerung Josef Bliem geb. 15. Juli 1957 gest. 9. Juni 2002. Du lebst in unseren Herzen, in unserer Liebe fort und unvergesslich bleiben uns, dein Beispiel und dein Wort." |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Am 9. Juni 2002 kam es an dieser Stelle entlang der Zederhauser Landesstraße zu einem folgenschweren Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Ein Fahrzeuglenker (dieser wurde nur leicht verletzt) kam auf die Gegenseite und krachte in das Auto von Maria Pfeifenberger und ihrem Lebensgefährten Josef Bliem. Im Auto saß auch der Sohn von Maria, Günther Pfeifenberger, der ebenfalls schwer verletzt wurde. Maria und Josef starben noch an der Unfallstelle. Das Marterl wurde vom einheimischen Schnitzer Hans Gfrerer gemacht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Datum der Erfassung | 2020-04-02 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-07-29 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |