Krameter-Mühle
Gemeinde: Sankt Michael im Lungau
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die genaue Errichtungszeit kann nicht angegeben werden, aber sicher Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Mühle vom Graben in Hausnähe aufgestellt. Sie wurde umgebaut und bis in die 1970er Jahre elektrisch betrieben.
Beschreibung:
Östlich vom Stall des Krameterbauern steht eine alte Mühle. Der überkämmte Blockbau stand ursprünglich im Viehberggraben und war eine "Wolkenbruchmühle", das heißt, es konnte nur nach einem starken Regen das Getreide gemahlen werden. Der Giebelbereich ist mit Brettern verschalt. Das Satteldach ist mit Lärchenbrettern gedeckt.
Das Mühlrad ist nicht mehr vorhanden.
Im Inneren sind die Orginalteile wie Gossen, Mahlgang, Schüttelkasten und Mehltruhen noch vorhanden.
Details
Gemeindename | Sankt Michael im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50509 |
Ortsübliche Bezeichnung | Krameter-Mühle |
Objektkategorie | 2200 ( Hausmühlen und Kugelmühlen | | ) |
Katastralgemeinde | St.Michael -- GEM Sankt Michael im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1047 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pfaffenberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | St. Michaeler-Bergweg 115 |
Längengrad | 13.629548 |
Breitengrad | 47.105505 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Östlich vom Stall des Krameterbauern steht eine alte Mühle. Der überkämmte Blockbau stand ursprünglich im Viehberggraben und war eine "Wolkenbruchmühle", das heißt, es konnte nur nach einem starken Regen das Getreide gemahlen werden. Der Giebelbereich ist mit Brettern verschalt. Das Satteldach ist mit Lärchenbrettern gedeckt. Das Mühlrad ist nicht mehr vorhanden. Im Inneren sind die Orginalteile wie Gossen, Mahlgang, Schüttelkasten und Mehltruhen noch vorhanden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die genaue Errichtungszeit kann nicht angegeben werden, aber sicher Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Mühle vom Graben in Hausnähe aufgestellt. Sie wurde umgebaut und bis in die 1970er Jahre elektrisch betrieben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |