Gäng-Kapelle (Gängerkapelle)
Gemeinde: Hof bei Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Erbaut wurde die Kapelle zum Gedenken an den am 9. Juli 1970 verunglückten Bauer Matthias Wörndl von dessen Tochter Theresia Würfl, geborene Wörndl, im Jahre 1971. Die Arbeiten wurden von Karl Wieberg ausgeführt.
Beschreibung:
Die über rechteckigem Grundriss gemauerte Gängerkapelle steht im Garten vor dem Haus Gängstraße 16. Das Satteldach ist mit Eternit gedeckt. Am First befindet sich ein Monstranz Kreuz auf gedrechseltem Holzsockel. Das verschalte Giebeldreieck schmückt ein schlichtes Passionskreuz aus Holz. Der segmentbogige Zugang zur Kapelle befindet sich im Osten. Der Zugang ist ebenso wie die unverglaste, rundbogige Fensteröffnung im Süden mit einem geschmiedetem Ziergitter gesichert. Der Vorplatz der Kapelle ist mit Steinplatten gestaltet. Um die Kapelle ist ein grüner Ziergarten angelegt.
Details
Gemeindename | Hof bei Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50319 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gäng-Kapelle (Gängerkapelle) |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Gitzen -- GEM Hof bei Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 565 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gitzen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gängstraße 16 |
Längengrad | 13.201331 |
Breitengrad | 47.80872 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die über rechteckigem Grundriss gemauerte Gängerkapelle steht im Garten vor dem Haus Gängstraße 16. Das Satteldach ist mit Eternit gedeckt. Am First befindet sich ein Monstranz Kreuz auf gedrechseltem Holzsockel. Das verschalte Giebeldreieck schmückt ein schlichtes Passionskreuz aus Holz. Der segmentbogige Zugang zur Kapelle befindet sich im Osten. Der Zugang ist ebenso wie die unverglaste, rundbogige Fensteröffnung im Süden mit einem geschmiedetem Ziergitter gesichert. Der Vorplatz der Kapelle ist mit Steinplatten gestaltet. Um die Kapelle ist ein grüner Ziergarten angelegt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Zum Innenausbau: Die Altarauflage (Mensa: Höhe 0,80 m; Tiefe 0,45 m), die Fensterbank und der Boden sind aus rotem ungarischen Marmor gefertigt. Auf der Mensa steht links eine ca 0,30 m hohe, gefasste Marienstatue mit Jesukind. An der Rückseite hängen drei Bilder sowie ein Kruzifix. Davor in einer Glasvase eine Kerze. An der linken Seite sind zwei Hinterglasbilder (Hl. Matthias und Hl. Theresia) angebracht. Rechts sind die ehemaligen Hofbesitzer auf Patenzettel zu sehen. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Erbaut wurde die Kapelle zum Gedenken an den am 9. Juli 1970 verunglückten Bauer Matthias Wörndl von dessen Tochter Theresia Würfl, geborene Wörndl, im Jahre 1971. Die Arbeiten wurden von Karl Wieberg ausgeführt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |