Stegholz Bildstock
Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
An dieser Stelle schlug 1880 ein verheerender Blitz ein. Zum Dank dafür, dass er niemand verletzt hat und kein Unheil angerichtet wurde, setzte man an diese Stelle einen Marienbildstock und pflanzte zwei Birken. Diese mächtigen Birken wurden am 19. 7. 1960 bei einem schweren Unwetter umgerissen und das Marterl zerstört. Im Jahr 1965 wurde das jetzige 'Steinmarterl' errichtet.
Beschreibung:
Dieser steinerne Bildstock steht neben der Holzhauser Straße, nach der Abzweigung zum Moorbad „St. Felix“, beim Wintergut (Richtung Lamprechtshausen). Der etwa 1m hohen Kunststeinsäule ist ein Nischenhäuschen aus Kunststein aufgesetzt (50x70cm). Das Dach ist mit Kupferblech gedeckt und mit einem Kreuz gekrönt. Die Bildstocknische schützt ein geschmiedetes Gitter.
Details
Gemeindename | Sankt Georgen bei Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50329 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stegholz Bildstock |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Holzhausen -- GEM Sankt Georgen bei Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 110/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Bruckenholz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 12.941063 |
Breitengrad | 48.006114 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dieser steinerne Bildstock steht neben der Holzhauser Straße, nach der Abzweigung zum Moorbad „St. Felix“, beim Wintergut (Richtung Lamprechtshausen). Der etwa 1m hohen Kunststeinsäule ist ein Nischenhäuschen aus Kunststein aufgesetzt (50x70cm). Das Dach ist mit Kupferblech gedeckt und mit einem Kreuz gekrönt. Die Bildstocknische schützt ein geschmiedetes Gitter. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der Rückwand der Nische befindet sich ein Marienbild (gekrönte Muttergottes). |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | An dieser Stelle schlug 1880 ein verheerender Blitz ein. Zum Dank dafür, dass er niemand verletzt hat und kein Unheil angerichtet wurde, setzte man an diese Stelle einen Marienbildstock und pflanzte zwei Birken. Diese mächtigen Birken wurden am 19. 7. 1960 bei einem schweren Unwetter umgerissen und das Marterl zerstört. Im Jahr 1965 wurde das jetzige 'Steinmarterl' errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |