Marterl Andreas Steidl
Religiöse KleindenkmälerMarterl
Gemeinde: Weißbach bei Lofer
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Ing. Andreas Steidl stürzte am 1. Juli 1960 in einen Graben und erlag am 24. August 1960 den Folgen eines Blutgerinnsels. Er war Ingenieur und Verwalter beim Manganabbau. Das Marterl galt längere Zeit als verschollen, wurde aber im Forsthaus Falleck (2003) wieder gefunden, von Gemeindearbeiter Peter Hohenwarter renoviert und 2006 montiert.
Beschreibung:
Der Marterlkasten mit kurzen Seitenteilen und schrägem Dach ist an einem Fichtenstamm am Kallbrunnalmweg oberhalb der Farmau befestigt.
Details
Gemeindename | Weißbach bei Lofer |
Gemeindekennzahl | 50627 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl Andreas Steidl |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Oberweißbach -- GEM Weißbach bei Lofer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 404M |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pürzlbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 12.819381 |
Breitengrad | 47.521033 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Marterlkasten mit kurzen Seitenteilen und schrägem Dach ist an einem Fichtenstamm am Kallbrunnalmweg oberhalb der Farmau befestigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die dunkelbraune Aufschrift lautet: 'Zum ehrenden Gedenken an Herrn Andreas Steidl / Bergverwalter / Der hier am 1.7.1960 verunglückt, und am / 24.8.1960 in Berchtesgaden verstorben ist. / Er war hier allen wohlbekannt / als guter Bergmann vielgewandt / und auch als Mensch voll Menschlichkeit, o Herr gib ihm die Seligkeit!' |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ing. Andreas Steidl stürzte am 1. Juli 1960 in einen Graben und erlag am 24. August 1960 den Folgen eines Blutgerinnsels. Er war Ingenieur und Verwalter beim Manganabbau. Das Marterl galt längere Zeit als verschollen, wurde aber im Forsthaus Falleck (2003) wieder gefunden, von Gemeindearbeiter Peter Hohenwarter renoviert und 2006 montiert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |