Stockerkasten
Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau
Zeitkategorie:
Chronik:
Der Getreidekasten wurde vor etwa 150 Jahren errichtet. Die Figur der Gottesmutter, die in der Nische aufgestellt war, wurde in den 1960er Jahren gestohlen. Im Getreidekasten wird noch heute Speck gelagert. Das Dach wurde im Jahr 2012 neu eingedeckt.
Beschreibung:
In der Ortschaft Pichlern, an der Straße Richtung Thomatal, steht in leichter Hanglage der gemauerte Troadkasten der Familie Lüftenegger, vulgo Stockerbauer. Der über rechteckigem Grundriss aus Bruchsteinen gemauerte Speicherbau ist mit einem steilen Satteldach gedeckt. Die Rieselwurffassade ist mit Feinputzbändern untergliedert. Der giebelsetige Eingang ist zum Garten orientiert. Über der einflügeligen Rahmentür befindet sich ein hochrechteckiges Fenster mit Durchsteckgitter, darüber eine blau bemalte Rundbogennische ohne Inhalt. Das Giebeldreieck zeigt eine Lüftungsluke, die mit Ziegelsteinen unterteilt ist.
Details
Gemeindename | Sankt Margarethen im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50508 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stockerkasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .154 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pichlern |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Stockerbauer |
Längengrad | 13.719012 |
Breitengrad | 47.086212 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 6.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 6.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Ortschaft Pichlern, an der Straße Richtung Thomatal, steht in leichter Hanglage der gemauerte Troadkasten der Familie Lüftenegger, vulgo Stockerbauer. Der über rechteckigem Grundriss aus Bruchsteinen gemauerte Speicherbau ist mit einem steilen Satteldach gedeckt. Die Rieselwurffassade ist mit Feinputzbändern untergliedert. Der giebelsetige Eingang ist zum Garten orientiert. Über der einflügeligen Rahmentür befindet sich ein hochrechteckiges Fenster mit Durchsteckgitter, darüber eine blau bemalte Rundbogennische ohne Inhalt. Das Giebeldreieck zeigt eine Lüftungsluke, die mit Ziegelsteinen unterteilt ist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der zweiten Giebelfassade sorgen zwei mit Faschen gerahmte Fenster für Licht im Innenraum. Im Dachgeschoß befindet sich eine große rechteckige Maueröffnung, die mit einer Holztür verschlossen ist. |
Zeitkategorie | |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Getreidekasten wurde vor etwa 150 Jahren errichtet. Die Figur der Gottesmutter, die in der Nische aufgestellt war, wurde in den 1960er Jahren gestohlen. Im Getreidekasten wird noch heute Speck gelagert. Das Dach wurde im Jahr 2012 neu eingedeckt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |