Jaggei Sonnenuhr

Statuen und BilderSonnenuhren

Gemeinde: Mariapfarr

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Gasthaus Granitzl war früher ein beliebtes Ausflugsziel für Sommergäste, die in der Umgebung nach Wanderungen hier einkehrten. Im Jahre 2000 fiel ein Teil des Gebäudes einem Brand zum Opfer. Man entschloss sich damals, das Haus nicht mehr als Gasthaus sondern als Hotel und Restaurant für die Hausgäste weiterzuführen. Beim Umbau 2001 blieb eine größere Wandfläche auf der Südostseite der Fassade frei, womit Platz für diese Sonnenuhr entstand.
Der ehemalige Pfarrer von Mariapfarr Josef Matzinger gab dem Besitzer Peter Lerchner ein Bild des Hl. Petrus als Vorlage für eine Sonnenuhr. Herr Kröll, Kunstmaler aus Lessach, malte das Bild 2001 an die Wand.

Beschreibung:

In der Ortschaft Grabendorf steht nach einer Abzweigung Richtung Norden und dann nach links abbiegend das Hotel Granitzl. Auf der Südostfassade des Hauses befindet sich eine Horizontalsonnenuhr, deren Name von der horizontalen Lage des Zifferblatts kommt. Eigentlich handelt es sich um eine Ganztagessonnenuhr, da sie auch die frühen Morgen- und die späten Abendstunden anzeigen könnte, in diesem Fall beginnt das Zifferblatt aber erst mit der Ziffer Acht und endet mit der Ziffer Fünf, Sechs und Sieben fehlen also.
Die Sonnenuhr ist auf einer kreisrunden blauen Fläche dargestellt, mit römischen Ziffern auf einem Spruchband auf der unteren Hälfte und darüber einem Brustbild von Petrus mit weißem Bart, blauem Gewand und braunem Umhang. Die rechte Hand ist erhoben, in der linken hält er den Schlüssel. Als Zeiger dient ein so genannter Polstab in der Mitte des Bildes, der durch seinen Schatten die Uhrzeit angibt.

Details

Gemeindename Mariapfarr
Gemeindekennzahl 50503
Ortsübliche Bezeichnung Jaggei Sonnenuhr
Objektkategorie 3103 ( Statuen und Bilder | | Sonnenuhren)

Katastralgemeinde Zankwarn -- GEM Mariapfarr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1453/2 EZ 304
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mariapfarr
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Grabendorf 52
Längengrad 13.73075
Breitengrad 47.172009

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Ortschaft Grabendorf steht nach einer Abzweigung Richtung Norden und dann nach links abbiegend das Hotel Granitzl. Auf der Südostfassade des Hauses befindet sich eine Horizontalsonnenuhr, deren Name von der horizontalen Lage des Zifferblatts kommt. Eigentlich handelt es sich um eine Ganztagessonnenuhr, da sie auch die frühen Morgen- und die späten Abendstunden anzeigen könnte, in diesem Fall beginnt das Zifferblatt aber erst mit der Ziffer Acht und endet mit der Ziffer Fünf, Sechs und Sieben fehlen also.
Die Sonnenuhr ist auf einer kreisrunden blauen Fläche dargestellt, mit römischen Ziffern auf einem Spruchband auf der unteren Hälfte und darüber einem Brustbild von Petrus mit weißem Bart, blauem Gewand und braunem Umhang. Die rechte Hand ist erhoben, in der linken hält er den Schlüssel. Als Zeiger dient ein so genannter Polstab in der Mitte des Bildes, der durch seinen Schatten die Uhrzeit angibt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Gasthaus Granitzl war früher ein beliebtes Ausflugsziel für Sommergäste, die in der Umgebung nach Wanderungen hier einkehrten. Im Jahre 2000 fiel ein Teil des Gebäudes einem Brand zum Opfer. Man entschloss sich damals, das Haus nicht mehr als Gasthaus sondern als Hotel und Restaurant für die Hausgäste weiterzuführen. Beim Umbau 2001 blieb eine größere Wandfläche auf der Südostseite der Fassade frei, womit Platz für diese Sonnenuhr entstand.
Der ehemalige Pfarrer von Mariapfarr Josef Matzinger gab dem Besitzer Peter Lerchner ein Bild des Hl. Petrus als Vorlage für eine Sonnenuhr. Herr Kröll, Kunstmaler aus Lessach, malte das Bild 2001 an die Wand.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Sonnenuhr Lerchner
06.06.2019
Alfred Slowak

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Alfred Slowak
Datum der Erfassung 2019-06-07
Datum der letzten Bearbeitung 2021-07-13
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.