Schusterkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Mariapfarr

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

An dieser Stelle befand sich bis in die 20er Jahre das Davidkreuz, das allmählich verfiel. So entschloss man sich dieses Kreuz neu zu errichten. Matthias Winter, Bruckdorferwirt, Schuhmachermeister und späterer Kapellmeister von Mariapfarr schnitzte den Corpus. Josef Wenger Goali in Zankwarn zimmerte das Kreuz. So wurde zwischen 1920 und 1930 das Kreuz wieder errichtet. 2003 wurde es renoviert und am 20.07.2003 durch den damaligen Pfarrer Josef Matzinger wieder gesegnet.

Beschreibung:

Dieses Wegkreuz (Kastenkreuz) aus Holz steht an der alten Straße von Mauterndorf bzw. von Weißpriach nach Mariapfarr. Pilger machten früher bei diesem Kreuz halt, bevor sie zur Pfarrmuttergottes nach Mariapfarr pilgerten. Sie stärkten sich oft noch vorher beim Bruckdorferwirt.
Das mächtige, 6 m hohe Kreuz wurde komplett renoviert. Corpus Christi wie auch Kreuz und Wetterschutz wurden dabei braun lackiert, die Haare schwarz gefärbt. Das Lendentuch hingegen strahlt blendend weiß. Die darunter befestigte Tafel trägt den Spruch: „Im Bilde der Natur, siehst du die Größe Gottes nur. Willst du sie noch größer sehn, bleib bei diesem Kreuze stehn.“

Details

Gemeindename Mariapfarr
Gemeindekennzahl 50503
Ortsübliche Bezeichnung Schusterkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Mariapfarr -- GEM Mariapfarr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer EZ 626 PZ 2149
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mariapfarr
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bruckdorf
Längengrad 13.724724
Breitengrad 47.14992

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieses Wegkreuz (Kastenkreuz) aus Holz steht an der alten Straße von Mauterndorf bzw. von Weißpriach nach Mariapfarr. Pilger machten früher bei diesem Kreuz halt, bevor sie zur Pfarrmuttergottes nach Mariapfarr pilgerten. Sie stärkten sich oft noch vorher beim Bruckdorferwirt.
Das mächtige, 6 m hohe Kreuz wurde komplett renoviert. Corpus Christi wie auch Kreuz und Wetterschutz wurden dabei braun lackiert, die Haare schwarz gefärbt. Das Lendentuch hingegen strahlt blendend weiß. Die darunter befestigte Tafel trägt den Spruch: „Im Bilde der Natur, siehst du die Größe Gottes nur. Willst du sie noch größer sehn, bleib bei diesem Kreuze stehn.“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) An dieser Stelle befand sich bis in die 20er Jahre das Davidkreuz, das allmählich verfiel. So entschloss man sich dieses Kreuz neu zu errichten. Matthias Winter, Bruckdorferwirt, Schuhmachermeister und späterer Kapellmeister von Mariapfarr schnitzte den Corpus. Josef Wenger Goali in Zankwarn zimmerte das Kreuz. So wurde zwischen 1920 und 1930 das Kreuz wieder errichtet. 2003 wurde es renoviert und am 20.07.2003 durch den damaligen Pfarrer Josef Matzinger wieder gesegnet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Alte Aufnahme vom Schusterkreuz
zwischen 1920 und 1930
unbekannt

Schusterkreuz
1961
Frau Santner

Segnung
2003
Frau Santner

Segnung durch Pfarrer Mag. Matzinger
2003
Frau Santner

Ansicht aus dem Jahr 2018
2018
Alfred Slowak

Spruch am Kreuz
2018
Alfred Slowak

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Die Chronik wurde nach einem Gespräch mit Frau Santner Frieda, geborene Winter, 2018 verfasst.

Alfred Slowak
Datum der Erfassung 2018-08-04
Datum der letzten Bearbeitung 2019-08-13
letzter Bearbeiter Andrea Rosenberger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.