Mariensäule

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Trostberg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Aus dem Sammelergebnis von 700 Gulden ließ der damalige Pfarrer Josef Peißl 1858 die mit einer Madonna verzierte Saule aus Kunststein auf dem Marienplatz aufstellen. Die Madonna, aus Zinkguß und Bronze galvanisiert, lieferte die Mayer´sche Kunstanstalt in München, Erd- und Steinmetzarbeiten tätigte Maurermeister Rainer. Zuletzt wurde die Mariensäule 1987 renoviert, wobei die Säule nicht mehr aus Kunststein, sondern aus Muschelkalk gehauen wurde.

Beschreibung:

Die Zinkgußplastik-Madonna mit vergoldetem Madonnenkranz, Strahlen und Reichsapfel, im Arm das Jesuskind, steht mitten auf dem Marienplatz in der Altstadt, auf dem freien Platz vor der St. Andreas Kirche. Die achteckige Säule und der Sockel sind aus Kirchheimer Muschelkalkkernstein. Kapitell, Sockel, Schaft und Basis sind neugotisch.

Details

Gemeindename Trostberg
Gemeindekennzahl 189157
Ortsübliche Bezeichnung Mariensäule
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Trostberg -- GEM Trostberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 342
Ortschafts- bzw. Ortsteil Trostberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Vormarkt 1
Längengrad 12.553539
Breitengrad 48.027825

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Zinkgußplastik-Madonna mit vergoldetem Madonnenkranz, Strahlen und Reichsapfel, im Arm das Jesuskind, steht mitten auf dem Marienplatz in der Altstadt, auf dem freien Platz vor der St. Andreas Kirche. Die achteckige Säule und der Sockel sind aus Kirchheimer Muschelkalkkernstein. Kapitell, Sockel, Schaft und Basis sind neugotisch.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Aus dem Sammelergebnis von 700 Gulden ließ der damalige Pfarrer Josef Peißl 1858 die mit einer Madonna verzierte Saule aus Kunststein auf dem Marienplatz aufstellen. Die Madonna, aus Zinkguß und Bronze galvanisiert, lieferte die Mayer´sche Kunstanstalt in München, Erd- und Steinmetzarbeiten tätigte Maurermeister Rainer. Zuletzt wurde die Mariensäule 1987 renoviert, wobei die Säule nicht mehr aus Kunststein, sondern aus Muschelkalk gehauen wurde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Cornelia Remmel
Datum der Erfassung 2004-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2004-01-01
letzter Bearbeiter Cornelia Remmel

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.