Ostrager Kasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Unternberg

Zeitkategorie: --

Chronik:

Das genaue Alter des Ostragerkastens ist nicht bekannt. Im Jahre 2014 wurde das Dach mit Lärchenbrettern neu gedeckt. Gleichzeitig wurde auch der Stiegenaufgang mit Podest und Überdachung erneuert.

Beschreibung:

Am östlichen Rand des Ortsteils Neustatt liegt das Ostragergut. Wenige Meter vom Hof, nur durch ein kleines Gerinne getrennt, steht der dazugehörige Kasten, an den in späterer Folge eine Garage angebaut wurde. Über einem rechteckigen Grundriss erhebt sich der gemauerte und weiß verputzte zweigeschoßige Kasten, der mit dem First parallel zum Murtal ausgerichtet ist. Der Eingang mit Rechtecksportal auf der vorderen Giebelseite liegt im erhöhten Erdgeschoß und wird über eine hölzerne Freitreppe mit überdachtem Podest erschlossen. Ein fast quadratisches Fenster befindet sich in der Mittelachse des Giebelfeldes und sorgt für die Belüftung im Inneren des Kastens. Ein weiteres Fenster befindet sich in der Mitte der westlichen Giebelseite. Ein Kehlgesimse entlang der Traufseite bildet den Übergang vom Hausstock zum Sparrendach mit Bretterdeckung. An der vorderen Giebelseite wächst ein Holunderstrauch.

Details

Gemeindename Unternberg
Gemeindekennzahl 50513
Ortsübliche Bezeichnung Ostrager Kasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 512
Ortschafts- bzw. Ortsteil Neustatt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Neustatt 40
Längengrad 13.746704
Breitengrad 47.110295

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am östlichen Rand des Ortsteils Neustatt liegt das Ostragergut. Wenige Meter vom Hof, nur durch ein kleines Gerinne getrennt, steht der dazugehörige Kasten, an den in späterer Folge eine Garage angebaut wurde. Über einem rechteckigen Grundriss erhebt sich der gemauerte und weiß verputzte zweigeschoßige Kasten, der mit dem First parallel zum Murtal ausgerichtet ist. Der Eingang mit Rechtecksportal auf der vorderen Giebelseite liegt im erhöhten Erdgeschoß und wird über eine hölzerne Freitreppe mit überdachtem Podest erschlossen. Ein fast quadratisches Fenster befindet sich in der Mittelachse des Giebelfeldes und sorgt für die Belüftung im Inneren des Kastens. Ein weiteres Fenster befindet sich in der Mitte der westlichen Giebelseite. Ein Kehlgesimse entlang der Traufseite bildet den Übergang vom Hausstock zum Sparrendach mit Bretterdeckung. An der vorderen Giebelseite wächst ein Holunderstrauch.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das genaue Alter des Ostragerkastens ist nicht bekannt. Im Jahre 2014 wurde das Dach mit Lärchenbrettern neu gedeckt. Gleichzeitig wurde auch der Stiegenaufgang mit Podest und Überdachung erneuert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Ostrager Kasten
02.11.2019
Schlick Ulrich

Ostrager Kasten
02.11.2019
Schlick Ulrich

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog Unternberg 1998/99 von Johann Stolzlechner
Gespräch mit Eigentümer

Team Unternberg
Datum der Erfassung 2019-11-02
Datum der letzten Bearbeitung 2019-11-02
letzter Bearbeiter Klaus Heitzmann

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.