Hl. Florian beim Stadlmanngut
Statuen und Bilder
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Stadlmanngut wurde bereits um 1540 von einem Hanns Stadlmann bewirtschaftet. Es hieß zuerst 'Langenstatt in der Au'. Drei Generationen erinnern sich bereits an die Figurennische über dem Hauseingang. Ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt.
Beschreibung:
An dem nach Osten orientierten Stadlmanngut befindet sich über der stichbogigen Eingangstür eine rundbogige Mauernische mit einer Figur des Hl. Florian. Die Nische ist mit einem schmiedeeisernen Ziergitter geschützt.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Florian beim Stadlmanngut |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Strobl -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 344 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nr. 28 |
Längengrad | 13.484931 |
Breitengrad | 47.711564 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.15 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An dem nach Osten orientierten Stadlmanngut befindet sich über der stichbogigen Eingangstür eine rundbogige Mauernische mit einer Figur des Hl. Florian. Die Nische ist mit einem schmiedeeisernen Ziergitter geschützt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die geschnitzte und farbig gefasste Figur des Hl.Florian steht auf einem schön verzierten Sockel. Der als römischer Soldat mit rotem Umhang und Helm dargestellte Heilige steht grazil auf einem Bein. In der linken Hand hält er eine Lanze mit rotem Banner. Mit der rechten Hand schüttet er Wasser aus einem Holzschaff über ein brennendes Gebäude. Das aufwändig gearbeitete Schutzgitter zeigt neben Rankenschmuck ein Herzymbol und zwei singende Vöglein. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Stadlmanngut wurde bereits um 1540 von einem Hanns Stadlmann bewirtschaftet. Es hieß zuerst 'Langenstatt in der Au'. Drei Generationen erinnern sich bereits an die Figurennische über dem Hauseingang. Ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Leopold Ziller: Häuserchronik der Gemeinden St. Gilgen und Strobl am Aber-(Wolfgang-)See. Eigenverlag der Gemeinden St. Gilgen und Strobl, 1990. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Irma Hillebrand |