Wegkreuz am Mostwastlweg 58
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Maria Wallner, die Schwiegermutter der heutigen Hofbesitzerin gleichen Namens, hat in den Dreissigerjahren des vorigen Jahrhunderts in Bayrischgmain in einem herrschaftlichen Haushalt gearbeitet. Bei ihrem Abschied hat sie das kleine Kruzifix, das schon damals alt war, als Geschenk erhalten. Der für das Kreuz gezimmerte Kasten wurde von Matthias Wallinger, Gireibauer in Grödig gefertigt, inzwischen aber renoviert.
Beschreibung:
An der Ostseite des Langholzgütls (Schauerbauer) steht am Rande eines mit einem Holzzaun eingefassten Gärtleins ein kleines Kastenkreuz. Sein flacher, vorne offener Kasten ist auf einem Holzschaft montiert und mit einem verblechten Dach ausgestattet. Die mit Zierschnitten geschmückten Seitenbretter reichen schräg zum Schaft herab. An der verschalten Rückwand ist ein kleines Kruzifix aus Holz angebracht. Es steht anscheinend in sekundärer Verwendung, da die verwitterte Oberfläche des Corpus auf ein wesentlich höheres Alter als der Kasten hinweist.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wegkreuz am Mostwastlweg 58 |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 224/13 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Leopoldskroner Moos |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Mostwastlweg 58 |
Längengrad | 13.031007 |
Breitengrad | 47.758695 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.15 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Ostseite des Langholzgütls (Schauerbauer) steht am Rande eines mit einem Holzzaun eingefassten Gärtleins ein kleines Kastenkreuz. Sein flacher, vorne offener Kasten ist auf einem Holzschaft montiert und mit einem verblechten Dach ausgestattet. Die mit Zierschnitten geschmückten Seitenbretter reichen schräg zum Schaft herab. An der verschalten Rückwand ist ein kleines Kruzifix aus Holz angebracht. Es steht anscheinend in sekundärer Verwendung, da die verwitterte Oberfläche des Corpus auf ein wesentlich höheres Alter als der Kasten hinweist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Maria Wallner, die Schwiegermutter der heutigen Hofbesitzerin gleichen Namens, hat in den Dreissigerjahren des vorigen Jahrhunderts in Bayrischgmain in einem herrschaftlichen Haushalt gearbeitet. Bei ihrem Abschied hat sie das kleine Kruzifix, das schon damals alt war, als Geschenk erhalten. Der für das Kreuz gezimmerte Kasten wurde von Matthias Wallinger, Gireibauer in Grödig gefertigt, inzwischen aber renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |