Heilig-Brunn-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtet 1936 von Alois Thaler, Schneiderbauer von Strußberg, in Erfüllung eines Gelübdes, nach gesunder Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg. Der erste Kapellenbau von 1919 war nach heftigen Regenfällen abgerutscht.

Beschreibung:

Ein mittels Wanderwegtafeln ausgeschilderter Wanderweg-Abstecher, Weg 21, führt zu der Waldkapelle. Ursprünglich ein gemauerter Bildstock mit vergitterter Nische, durch einen Holzhüttenanbau zu einer Kapelle erweitert, das Satteldach mit Ziegeln gedeckt, das abgewalmte Dach an der Rückseite verblecht. Ausrichtung nach Osten. Neben der Kapelle rechts ein Quellbächlein.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Heilig-Brunn-Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Neukirchen a.Teisenberg -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 969
Ortschafts- bzw. Ortsteil Nähe Strußberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Waldweg, Wanderweg 21
Längengrad 12.778168
Breitengrad 47.843638

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Ein mittels Wanderwegtafeln ausgeschilderter Wanderweg-Abstecher, Weg 21, führt zu der Waldkapelle. Ursprünglich ein gemauerter Bildstock mit vergitterter Nische, durch einen Holzhüttenanbau zu einer Kapelle erweitert, das Satteldach mit Ziegeln gedeckt, das abgewalmte Dach an der Rückseite verblecht. Ausrichtung nach Osten. Neben der Kapelle rechts ein Quellbächlein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Am ansonsten offenen Zugang ein niedriges Holztürchen. In der Mitte der tiefen, rundbogigen Bildstocknische ein hölzerner, grün gestrichener Nischenkasten mit seitlichen Säulen. Darin eine Figur des Hl. Bruder Konrad, links eine Herz-Jesu-, rechts eine Herz-Maria-Figur. Kleine Engelsfiguren, zwei Kerzenständer sowie Votivtafeln an den Wänden und Kniebänke vervollständigen das Inventar. Im Nischengitter integriert: '19 AL Th 36'. Im überdachten Andachtsraum 4 Gebetsbänke.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet 1936 von Alois Thaler, Schneiderbauer von Strußberg, in Erfüllung eines Gelübdes, nach gesunder Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg. Der erste Kapellenbau von 1919 war nach heftigen Regenfällen abgerutscht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Eigentümer. Heimatbuch, Volker Buchwald.

Schießl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Schießl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.