Pletschauer Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Bergen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Erbaut 1888, renoviert 1999. Die Kapelle wurde nach einem Arbeitsunfall errichtet; Der Bauer wurde von einem Pferd schwer verletzt, das ihn gegen den Kopf trat. Eine eingesetzte Silberplatte rettete ihm das Leben. Als Dank pilgerte die Bäuerin nach Lourdes. Bei ihrer Rückkkehr war die Kapelle bereits fertig gestellt. Im Zuge der Renovierung 1999 wurde der Eingang aus Verkehrssicherheitsgründen von Norden nach Osten verlegt.

Beschreibung:

Lage: Links neben der Straße von Bergen nach Staudach im Ortsteil Pletschau; über rechteckigem Grundriss gemauerte Kapelle mit Apsis, gelb gefärbelt mit weißen Putzbändern strukturiert; Glockentürmchen mit lang gezogenem Zeltdach, darauf goldene Kugel und Kleeblattkreuz

Details

Gemeindename Bergen
Gemeindekennzahl 189113
Ortsübliche Bezeichnung Pletschauer Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Bergen -- GEM Bergen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 855/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pletschau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname bei Staudacher Str. 71
Längengrad 12.57081
Breitengrad 47.801129

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 4.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Lage: Links neben der Straße von Bergen nach Staudach im Ortsteil Pletschau; über rechteckigem Grundriss gemauerte Kapelle mit Apsis, gelb gefärbelt mit weißen Putzbändern strukturiert; Glockentürmchen mit lang gezogenem Zeltdach, darauf goldene Kugel und Kleeblattkreuz
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Innenraum: Gestühl; Lourdesgrotte mit Lourdesmadonna und Figur der Bernadette Soubirous, davor Eisengitter

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erbaut 1888, renoviert 1999. Die Kapelle wurde nach einem Arbeitsunfall errichtet; Der Bauer wurde von einem Pferd schwer verletzt, das ihn gegen den Kopf trat. Eine eingesetzte Silberplatte rettete ihm das Leben. Als Dank pilgerte die Bäuerin nach Lourdes. Bei ihrer Rückkkehr war die Kapelle bereits fertig gestellt. Im Zuge der Renovierung 1999 wurde der Eingang aus Verkehrssicherheitsgründen von Norden nach Osten verlegt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Thomas Schlosser/Sigmund Gehmacher
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Thomas Schlosser/Sigmund Gehmacher

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.