Schwandtgut Fassadenornament

Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Bezeichnung des Gutes ist von 'swant' in der Bedeutung 'Rodung und Schwendung' abgeleitet. Bei diesem Vorgang ist vor allem das Niederholz beseitigt worden. Das einstige hölzerne Rauchhaus ist am 4. August 1932 abgebrannt und wurde neu aufgemauert. Seit 1998 kam es zu neuerlichen Umbauten und Vergrößerungen des Gehöftes. Die Verputzung und Bemalung erfolgte im Jahre 2005 unter den Besitzern Anton und Esther Roither. Die Heiligenfigur wurde durch den Faistenauer Maler Bernhard Resch ausgeführt.

Beschreibung:

An der Nordseite des 'Gut Schwandt' hebt sich auf der Rosagrundfarbe des neuen Gehöftes die mit einem weißen Putzband gerahmte Malerei des Hl. Antonius von Padua ab.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Schwandtgut Fassadenornament
Objektkategorie 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )

Katastralgemeinde Egg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 846/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Egg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Vordereggerstraße 16
Längengrad 13.294495
Breitengrad 47.819904

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Nordseite des 'Gut Schwandt' hebt sich auf der Rosagrundfarbe des neuen Gehöftes die mit einem weißen Putzband gerahmte Malerei des Hl. Antonius von Padua ab.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Höhe der Heiligenfigur, dargestellt in der typischen Mönchskleidung mit Strick beträgt 128cm. Der Franziskaner trägt das Jesuskind am Arm und hält eine Lilie. Am Bild fehlen die übrigen Attribute wie Buch, Esel oder die Hostie. Die Hintergrundfarbe verläuft von einer dunkelblauen in eine hellblaue Färbung. Am unteren Rand der Zeichnung sind die Zeichen des Malers und das Entstehungsjahr zu lesen: 'B 2005 R'.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Bezeichnung des Gutes ist von 'swant' in der Bedeutung 'Rodung und Schwendung' abgeleitet. Bei diesem Vorgang ist vor allem das Niederholz beseitigt worden. Das einstige hölzerne Rauchhaus ist am 4. August 1932 abgebrannt und wurde neu aufgemauert. Seit 1998 kam es zu neuerlichen Umbauten und Vergrößerungen des Gehöftes. Die Verputzung und Bemalung erfolgte im Jahre 2005 unter den Besitzern Anton und Esther Roither. Die Heiligenfigur wurde durch den Faistenauer Maler Bernhard Resch ausgeführt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Esther Roither.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.