Glockenturm Hansbauer

DachreiterGlockentürmchen

Gemeinde: Sankt Michael im Lungau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die geweihte Glocke des ersten Glockenturmes wurde im ersten Weltkrieg eingeschmolzen. Bald nach dem Krieg wurde wieder eine Glocke gekauft und geweiht. Der sicher über 200 Jahre alte Glockenturm musste erneuert werden und deshalb befindet sich seit 1993 ein neuer Glockenstuhl auf dem Dach des Hansbauernhauses. Es ist eine Zimmermannsarbeit von Alois Fingerlos.
Früher wurde die Glocke zu vielen Gelegenheiten geläutet: Essensglocke, Sterbeglocke, Morgenläuten, Abendläuten, Wetterläuten.
Noch heute läutet die Bäuerin zu Mittag. Als Sterbeglocke verkündet sie noch heute die traurige Nachricht eines Todes in der Ortschaft Fell.

Beschreibung:

Der achteckige Glockenstuhl aus Lärchenholz ist mit einem Schindeldach gedeckt und befindet sich auf dem First des Hansbauernhauses in Fell. Die Glocke wiegt 45 kg. Eine Kugel, ein Kreuz und ein Wetterhahn zieren das Dach.

Details

Gemeindename Sankt Michael im Lungau
Gemeindekennzahl 50509
Ortsübliche Bezeichnung Glockenturm Hansbauer
Objektkategorie 3610 ( Dachreiter | Glockentürmchen | )

Katastralgemeinde Oberweissburg -- GEM Sankt Michael im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 58017
Ortschafts- bzw. Ortsteil Fell
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hansbauer
Längengrad 13.565764
Breitengrad 47.125207

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der achteckige Glockenstuhl aus Lärchenholz ist mit einem Schindeldach gedeckt und befindet sich auf dem First des Hansbauernhauses in Fell. Die Glocke wiegt 45 kg. Eine Kugel, ein Kreuz und ein Wetterhahn zieren das Dach.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die geweihte Glocke des ersten Glockenturmes wurde im ersten Weltkrieg eingeschmolzen. Bald nach dem Krieg wurde wieder eine Glocke gekauft und geweiht. Der sicher über 200 Jahre alte Glockenturm musste erneuert werden und deshalb befindet sich seit 1993 ein neuer Glockenstuhl auf dem Dach des Hansbauernhauses. Es ist eine Zimmermannsarbeit von Alois Fingerlos.
Früher wurde die Glocke zu vielen Gelegenheiten geläutet: Essensglocke, Sterbeglocke, Morgenläuten, Abendläuten, Wetterläuten.
Noch heute läutet die Bäuerin zu Mittag. Als Sterbeglocke verkündet sie noch heute die traurige Nachricht eines Todes in der Ortschaft Fell.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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7.11.2018
Burgi Löcker

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7.11.2018
Burgi Löcker

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Michael Gruber, Veronika Gruber

Christine Ramspacher
Datum der Erfassung 2019-05-28
Datum der letzten Bearbeitung 2019-07-17
letzter Bearbeiter Monika Brunner-Gaurek

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.