Mosermandl Gipfelkreuz 2680 m
Gemeinde: Zederhaus
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Mosermandl ist 2680 m hoch. Das Kreuz wurde im Jahr 1960 von der Sektion Tauriska Ö.A.V. errichtet. Nach Süden blickt man vom Gipfel auf die Jakoberalm, südwestlich auf die Franz-Fischerhütte und den Essersee.
Beschreibung:
Das Mosermandl liegt in den Niederen Tauern an der Grenze zwischen den Salzburger Orten Zederhaus und Flachau. Es ist zwar nicht der höchste Berg in den Tauern, wohl aber ihr bekanntester Gipfel. Ganz in der Nähe befindet sich das Eingangsportal des Tauerntunnels der Tauernautobahn. Ein eindrucksvoller Blick auf den Berg ergibt sich, wenn man von Zederhaus taleinwärts schaut, daher ist er auch DAS Wahrzeichen des Zederhaustales. Ausgangspunkte für Touren auf diesen Gipfel sind das Riedingtal und Flachauwinkel. Der Anstieg verläuft im oberen Teil durch felsiges Gelände und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (teilweise Kletterpassagen – seilversichert). Oben angekommen erwartet einen ein etwas sanierungsbedürftiges und windschiefes Eisenkreuz, dessen Rahmen weiß gestrichen und innen mit schwarz lackierten, wellenförmigen Verzierungen versehen ist. Verankert ist das Kreuz mit Steinblöcken und zusätzlich mit seitlichen Eisengabeln. Im oberen Teil des Kreuzes befindet sich ein Gipfelbuchbehälter und eine Tafel mit folgendem Spruch: "Lass deine Unrast hier zurück - genieße froh den Augenblick."
Details
Gemeindename | Zederhaus |
Gemeindekennzahl | 50515 |
Ortsübliche Bezeichnung | Mosermandl Gipfelkreuz 2680 m |
Objektkategorie | 1451 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze) |
Katastralgemeinde | Wald -- GEM Zederhaus |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 254 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zederhaus / Wald |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.395724 |
Breitengrad | 47.206217 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.05 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
teilweise rostig - neuer Anstrich; |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Mosermandl liegt in den Niederen Tauern an der Grenze zwischen den Salzburger Orten Zederhaus und Flachau. Es ist zwar nicht der höchste Berg in den Tauern, wohl aber ihr bekanntester Gipfel. Ganz in der Nähe befindet sich das Eingangsportal des Tauerntunnels der Tauernautobahn. Ein eindrucksvoller Blick auf den Berg ergibt sich, wenn man von Zederhaus taleinwärts schaut, daher ist er auch DAS Wahrzeichen des Zederhaustales. Ausgangspunkte für Touren auf diesen Gipfel sind das Riedingtal und Flachauwinkel. Der Anstieg verläuft im oberen Teil durch felsiges Gelände und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (teilweise Kletterpassagen – seilversichert). Oben angekommen erwartet einen ein etwas sanierungsbedürftiges und windschiefes Eisenkreuz, dessen Rahmen weiß gestrichen und innen mit schwarz lackierten, wellenförmigen Verzierungen versehen ist. Verankert ist das Kreuz mit Steinblöcken und zusätzlich mit seitlichen Eisengabeln. Im oberen Teil des Kreuzes befindet sich ein Gipfelbuchbehälter und eine Tafel mit folgendem Spruch: "Lass deine Unrast hier zurück - genieße froh den Augenblick." |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Mosermandl ist 2680 m hoch. Das Kreuz wurde im Jahr 1960 von der Sektion Tauriska Ö.A.V. errichtet. Nach Süden blickt man vom Gipfel auf die Jakoberalm, südwestlich auf die Franz-Fischerhütte und den Essersee. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gipfelbuch; Gespräch mit Josef Pfeifenberger; |
Datum der Erfassung | 2019-07-28 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-09-02 |
letzter Bearbeiter | Andrea Rosenberger |