Schiefer Roswitha-Kapelle
Gemeinde: Sankt Michael im Lungau
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Im Jahr 2017 erbaute Roswitha Schiefer anlässlich ihres 60. Geburtstages als Dankbarkeit für die Wiedererlangung der Gesundheit diese Kapelle. Von Ingo Brandstätter stammt die Holzkonstruktion samt Dach. Den Zaun errichtete die Familie selbst. Das Holzkreuz stammt vom Bruder Josef Schiefer. Den Innenraum mit Mosaik hat Roswitha Schiefer selbst gestaltet.
Die drei Steine deuten die Dreieinigkeit an, die Zahl drei ist auch die Lieblingszahl der Erbauerin.
Die Kapelle wurde im Oktober 2017 von den Pfarrern Hans Karner und Matthias Kreuzberger geweiht.
Beschreibung:
Oberhalb der St. Martiner-Bergstraße Abzweigung Ablanzer steht die neue Kapelle von Roswitha Schiefer.
Der dreieckige Lärchenholzbau mit einer Rundbogenöffnung Richtung Süden steht in einer Wiese unterhalb eines Ahornbaumes. Das ebenfalls dreieckige, geschwunge Zeltdach ist mit Lärchenschindeln gedeckt. Den Eingang beschließen links und rechts je ein Steinblock.
Eiin markanter Stein bildet den Altarraum, der mit Natursteinen ummauert ist. Vom Altar fließt, durch blaufärbige Fliesen als Mosaik gestaltet, symbolisch das Wasser. Am Schlussstein in der hinteren Ecke hängt eine Laterne, darüber schwebt ein Holzkreuz mit Steinchen belegt. Blumen, Kerzen in Regenbogenfarben und ein Engel zieren den Raum.
Im Rundbogen über dem Eingang steht der Spruch: "Ich, JAHWE, dein Gott, bin immer für dich da!" und die Jahreszahl 2017.
Ein Zaun aus runden Lärchenstämmen mit einem Tor umgibt die Kapelle.
Details
Gemeindename | Sankt Michael im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50509 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schiefer Roswitha-Kapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | St.Martin -- GEM Sankt Michael im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 889/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Sonndörfl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | St. Martiner-Bergstraße |
Längengrad | 13.657097 |
Breitengrad | 47.104348 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Oberhalb der St. Martiner-Bergstraße Abzweigung Ablanzer steht die neue Kapelle von Roswitha Schiefer. Der dreieckige Lärchenholzbau mit einer Rundbogenöffnung Richtung Süden steht in einer Wiese unterhalb eines Ahornbaumes. Das ebenfalls dreieckige, geschwunge Zeltdach ist mit Lärchenschindeln gedeckt. Den Eingang beschließen links und rechts je ein Steinblock. Eiin markanter Stein bildet den Altarraum, der mit Natursteinen ummauert ist. Vom Altar fließt, durch blaufärbige Fliesen als Mosaik gestaltet, symbolisch das Wasser. Am Schlussstein in der hinteren Ecke hängt eine Laterne, darüber schwebt ein Holzkreuz mit Steinchen belegt. Blumen, Kerzen in Regenbogenfarben und ein Engel zieren den Raum. Im Rundbogen über dem Eingang steht der Spruch: "Ich, JAHWE, dein Gott, bin immer für dich da!" und die Jahreszahl 2017. Ein Zaun aus runden Lärchenstämmen mit einem Tor umgibt die Kapelle. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Eine Beschreibung zum Kapellenbau hängt in der Kapelle |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahr 2017 erbaute Roswitha Schiefer anlässlich ihres 60. Geburtstages als Dankbarkeit für die Wiedererlangung der Gesundheit diese Kapelle. Von Ingo Brandstätter stammt die Holzkonstruktion samt Dach. Den Zaun errichtete die Familie selbst. Das Holzkreuz stammt vom Bruder Josef Schiefer. Den Innenraum mit Mosaik hat Roswitha Schiefer selbst gestaltet. Die drei Steine deuten die Dreieinigkeit an, die Zahl drei ist auch die Lieblingszahl der Erbauerin. Die Kapelle wurde im Oktober 2017 von den Pfarrern Hans Karner und Matthias Kreuzberger geweiht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Roswitha Schiefer |
Datum der Erfassung | 2019-03-03 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-11-15 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |