Aigner Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kriegerdenkmal wurde auf Initiative der Prangerschützen Aigen unter Schützenmeister Matthias Eibl, Speckbauer am Gaisberg, und unter tatkräftiger Mitwirkung aller Aigner Vereine in Eigenregie errichtet. Die Planung oblag dem Baumeister Maier aus Gnigl. Der steinerne Adler wurde von Steinmetzmeister Eibl aus Anif hergestellt. Die Arbeiten wurden im Juli 1927 begonnen. Die Enthüllung und Segnung erfolgte am 9. Oktober 1927.

Beschreibung:

Auf einer Hangschräge gegenüber der Aigner Kirche ist ein eingezäunter Bereich angelegt. Darin befindet sich, von Felsbrocken gesäumt, das Aigner Kriegerdenkmal. Es ist zu Gänze aus Felsblöcken aufgeschichtet. Auf einem breiten Unterbau erhebt sich eine Wand aus Bruchstein, oben bekrönt von drei naturbelassenen Findlingen. Auf dem mittleren, die anderen Steine überragenden Findling ist ein Adler mit gesenktem Kopf und erhobenen Schwingen platziert. Darunter ist in die Wand die Ehrentafel aus Marmor eingelassen. Eine Laterne an einem Kragarm spendet Kerzenlicht. Zwischen den Steinen wächst reiches Blattwerk, Farn, Efeu, Moose, etc. Das Denkmal wird von zwei Fahnenstangen flankiert, die beim Heldengedenken in Funktion treten.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Aigner Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Aigen I -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 498/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Aigen / Aigen Süd
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schwarzenbergpromenade
Längengrad 13.088114
Breitengrad 47.786615

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einer Hangschräge gegenüber der Aigner Kirche ist ein eingezäunter Bereich angelegt. Darin befindet sich, von Felsbrocken gesäumt, das Aigner Kriegerdenkmal. Es ist zu Gänze aus Felsblöcken aufgeschichtet. Auf einem breiten Unterbau erhebt sich eine Wand aus Bruchstein, oben bekrönt von drei naturbelassenen Findlingen. Auf dem mittleren, die anderen Steine überragenden Findling ist ein Adler mit gesenktem Kopf und erhobenen Schwingen platziert. Darunter ist in die Wand die Ehrentafel aus Marmor eingelassen. Eine Laterne an einem Kragarm spendet Kerzenlicht. Zwischen den Steinen wächst reiches Blattwerk, Farn, Efeu, Moose, etc. Das Denkmal wird von zwei Fahnenstangen flankiert, die beim Heldengedenken in Funktion treten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kriegerdenkmal wurde auf Initiative der Prangerschützen Aigen unter Schützenmeister Matthias Eibl, Speckbauer am Gaisberg, und unter tatkräftiger Mitwirkung aller Aigner Vereine in Eigenregie errichtet. Die Planung oblag dem Baumeister Maier aus Gnigl. Der steinerne Adler wurde von Steinmetzmeister Eibl aus Anif hergestellt. Die Arbeiten wurden im Juli 1927 begonnen. Die Enthüllung und Segnung erfolgte am 9. Oktober 1927.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Informationen von Herrn Heinz Friedmann, Obmann der Kameradschaft Aigen; Festschrift der Kameradschaft Aigen.

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.