Frimlkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Mariapfarr

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

An dieser Stelle stand früher schon ein altes rot bemaltes Kreuz, mit einem auf ein Brett gemalten Gekreuzigten. 1932 errichteten Helene und Balthasar Kößlbacher diese Kapelle. Angeblich soll eine kranke Tochter der Familie den Wunsch geäußert haben, eine Kapelle zu bauen.

Beschreibung:

Auf dem Weg von Mariapfarr über den Mitterberg nach Unternberg steht auf dem sogenannten "Kojet-Sattel" in 1380 m Seehöhe diese ansprechende Kapelle zwischen zwei wuchtigen Zirben und umringt von einem Holzzaun. Sie lädt zum Verweilen ein, wenn man von Unternberg oder von Mariapfarr kommend diesen Sattel erreicht.
Die Laubenkapelle hat einen gemauerten, verputzten Bildstock und einen offenen hölzernen Vorbau, der 2,35 m breit, 2 m lang und 2,2 m hoch ist, mit jeweils 2 Betbänken für 8 Personen. Im gemauerten Teil mit spitzem Zeltdach befindet sich eine vergitterte Spitzbogennische über der folgender Segensspruch zu lesen ist: "Maria mit dem Kinde lieb, uns allen deinen Segen gib." Die Nische ist als Grotte ausgestattet, in der in der Mitte eine Muttergottes (80 cm hoch) mit Kind und Krone steht. Links in einer separaten Nische ist eine kleinere Grotte mit dem Hl. Florian, gegenüber ebenfalls eine Grotte mit dem Hl. Christopherus zu sehen.

Details

Gemeindename Mariapfarr
Gemeindekennzahl 50503
Ortsübliche Bezeichnung Frimlkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Pichl -- GEM Mariapfarr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer PZ 1018/1 EZ 54
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mariapfarr
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mitterberg
Längengrad 13.742409
Breitengrad 47.123728

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.35
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Weg von Mariapfarr über den Mitterberg nach Unternberg steht auf dem sogenannten "Kojet-Sattel" in 1380 m Seehöhe diese ansprechende Kapelle zwischen zwei wuchtigen Zirben und umringt von einem Holzzaun. Sie lädt zum Verweilen ein, wenn man von Unternberg oder von Mariapfarr kommend diesen Sattel erreicht.
Die Laubenkapelle hat einen gemauerten, verputzten Bildstock und einen offenen hölzernen Vorbau, der 2,35 m breit, 2 m lang und 2,2 m hoch ist, mit jeweils 2 Betbänken für 8 Personen. Im gemauerten Teil mit spitzem Zeltdach befindet sich eine vergitterte Spitzbogennische über der folgender Segensspruch zu lesen ist: "Maria mit dem Kinde lieb, uns allen deinen Segen gib." Die Nische ist als Grotte ausgestattet, in der in der Mitte eine Muttergottes (80 cm hoch) mit Kind und Krone steht. Links in einer separaten Nische ist eine kleinere Grotte mit dem Hl. Florian, gegenüber ebenfalls eine Grotte mit dem Hl. Christopherus zu sehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) An dieser Stelle stand früher schon ein altes rot bemaltes Kreuz, mit einem auf ein Brett gemalten Gekreuzigten. 1932 errichteten Helene und Balthasar Kößlbacher diese Kapelle. Angeblich soll eine kranke Tochter der Familie den Wunsch geäußert haben, eine Kapelle zu bauen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Holzvorbau
23.10.2018
A. Slowak

Haupt der Madonna
23.10.2018
A. Slowak

Hl. Florian
23.10.2018
A. Slowak

Hl. Christopherus
23.10.2018
A.Slowak

Front nach Osten gerichtet
17.05.2019
Alfred Slowak

Laubenkapelle
17.05.2019
Alfred Slowak

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schitter, Josef, Heimat Mariapfarr II. Streiflichter aus der Ortsgeschichte. - Eigenverlag, 1989

Alfred Slowak
Datum der Erfassung 2018-10-23
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-30
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.