Draxlkasten
Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Über den Erbauer oder die Entstehungszeit gibt es keine Überlieferung, auch nicht am Kasten selbst. Die Art der Ausführung weist auf das 18. Jahrhundert oder früher hin. Im Franciszäischen Kataster aus den 1830er Jahren ist der Getreidekasten eingezeichnet.
Beschreibung:
Dieser im Kantholzblockbau mit Schwalbenschwanzverzinkung gezimmerte Troadkasten steht schräg gegenüber dem Draxlgut quer zum Hang. Das Gefälle des Hanges wurde im unteren Bereich des Kastens ausgeglichen. Der Sockel wurde nachträglich mit Beton untermauert.
Der obere Stock ist leicht vorspringend, was zur Mausabwehr diente. Die Kanthölzer wurden hier mit dreifachem Schwalbenschwanz verzinkt.
Dieser Troadkasten besitzt keine Fenster aber im Giebelbereich eine kleine Lüftungsluke.
Das Satteldach ist mit Brettschindeln gedeckt.
Details
Gemeindename | Sankt Andrä im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50507 |
Ortsübliche Bezeichnung | Draxlkasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1735 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lasa |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 49 |
Längengrad | 13.790685 |
Breitengrad | 47.15646 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dieser im Kantholzblockbau mit Schwalbenschwanzverzinkung gezimmerte Troadkasten steht schräg gegenüber dem Draxlgut quer zum Hang. Das Gefälle des Hanges wurde im unteren Bereich des Kastens ausgeglichen. Der Sockel wurde nachträglich mit Beton untermauert. Der obere Stock ist leicht vorspringend, was zur Mausabwehr diente. Die Kanthölzer wurden hier mit dreifachem Schwalbenschwanz verzinkt. Dieser Troadkasten besitzt keine Fenster aber im Giebelbereich eine kleine Lüftungsluke. Das Satteldach ist mit Brettschindeln gedeckt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Über den Erbauer oder die Entstehungszeit gibt es keine Überlieferung, auch nicht am Kasten selbst. Die Art der Ausführung weist auf das 18. Jahrhundert oder früher hin. Im Franciszäischen Kataster aus den 1830er Jahren ist der Getreidekasten eingezeichnet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kulturkatalog St. Andrä, Mag. C. Thöni, 2000 Gemeindearchiv Klein- und Flursdenkmäler, R. Kurz, 2000 |
Datum der Erfassung | 2019-03-22 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-04-14 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |