Kunstwerk am Kirchenplatz
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Stele wurde im Jahr 2003 von dem Bildhauer Peter Wiener, dem langjährigen Präsidenten der Berufsvereinigung Bildender Künstler Salzburgs, geschaffen.
Beschreibung:
Am Vorplatz der Pfarrkirche St. Antonius in Itzling ist ein ungewöhnliches Kunstwerk zu finden. In den mit Kleinstein aus Granit gepflasterten Platz sind blaue Glasplatten in Form eines Kreuzes eingelassen. In den einspringenden Ecken des Kreuzes stehen vier Stelen aus Bronze. Die zylindrischen Stelen weisen durchbrochene, unterschiedlich gestaltete Oberflächen auf, und geben damit den Blick in das Innere frei. Dort sind gläserne Hände in verschiedenen Formen zu sehen. Eine neben dem Kunstwerk angebrachte Tafel erklärt seine Bedeutung:
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kunstwerk am Kirchenplatz |
Objektkategorie | 1710 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | ) |
Katastralgemeinde | Itzling -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 253/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Itzling / Itzling Mitte |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kirchenplatz |
Längengrad | 13.046821 |
Breitengrad | 47.824208 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Vorplatz der Pfarrkirche St. Antonius in Itzling ist ein ungewöhnliches Kunstwerk zu finden. In den mit Kleinstein aus Granit gepflasterten Platz sind blaue Glasplatten in Form eines Kreuzes eingelassen. In den einspringenden Ecken des Kreuzes stehen vier Stelen aus Bronze. Die zylindrischen Stelen weisen durchbrochene, unterschiedlich gestaltete Oberflächen auf, und geben damit den Blick in das Innere frei. Dort sind gläserne Hände in verschiedenen Formen zu sehen. Eine neben dem Kunstwerk angebrachte Tafel erklärt seine Bedeutung: |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Eine der Stelen ist in Form von Ähren gestaltet. Die Ähren stehen für gelebte Gemeinschaft, die darin befindlichen Hände für Hilfsbereitschaft. Die mit Weinblättern dekorierte Stele steht für die Wandlung des Menschen, die Hände symbolisieren Güte. Die mit Mäandern ausgestattete Stele stellt das Sinnbild für die verschlungenen Wege des Lebens dar, ihre Hände für gegenseitiges Helfen. Die als Feigenbaum gestaltete Stele ist ein Sinnbild für das Alter, ihre Hände sind ein Zeichen für Freundschaft. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Stele wurde im Jahr 2003 von dem Bildhauer Peter Wiener, dem langjährigen Präsidenten der Berufsvereinigung Bildender Künstler Salzburgs, geschaffen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |