Stöllingschmied Zunftzeichen
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Zunftsymbol wurde von Simon Strobl beim Bau des Gebäudes 1853 gestaltet. Die Laterne wurde zu einem späteren Zeitpunkt zugefügt. Die kleine Schmiede beschäftigte oft bis zu 4 Gesellen und fertigte als Besonderheit die 'Ochsenhufeisen' (Beschlag für den Winter) an. Die Schmiede selbst, direkt am Bach gelegen, brannte 1931 ab und wurde wieder neu gebaut. Der Umbau der Schmiede zu einem Wohnhaus geschah im Jahre 1971, der Betrieb wurde 1990 eingestellt.
Beschreibung:
Zwischen oberem Türsturz und Fenstergesims befindet sich am 'Stöllingschmiedhaus' ein Zunftzeichen aus Schmiedeeisen. Zu sehen sind inmitten von Spiralen ein Hammer, eine Zange und ein Hufeisen als Symbole für das in diesem Gebäude ausgeübte Schmiedehandwerk.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stöllingschmied Zunftzeichen |
Objektkategorie | 3300 ( Tragarme (Ausleger) mit Steckschilder (z.B.: Handwerksschilder) | | ) |
Katastralgemeinde | Enzersberg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2159 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Stölling 22 |
Längengrad | 13.227376 |
Breitengrad | 47.839802 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.01 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Zwischen oberem Türsturz und Fenstergesims befindet sich am 'Stöllingschmiedhaus' ein Zunftzeichen aus Schmiedeeisen. Zu sehen sind inmitten von Spiralen ein Hammer, eine Zange und ein Hufeisen als Symbole für das in diesem Gebäude ausgeübte Schmiedehandwerk. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Zunftsymbol wurde von Simon Strobl beim Bau des Gebäudes 1853 gestaltet. Die Laterne wurde zu einem späteren Zeitpunkt zugefügt. Die kleine Schmiede beschäftigte oft bis zu 4 Gesellen und fertigte als Besonderheit die 'Ochsenhufeisen' (Beschlag für den Winter) an. Die Schmiede selbst, direkt am Bach gelegen, brannte 1931 ab und wurde wieder neu gebaut. Der Umbau der Schmiede zu einem Wohnhaus geschah im Jahre 1971, der Betrieb wurde 1990 eingestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |