Wegmacherkasten
Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Wie bei vielen Bauten, selbst bei solchen aus jüngerer Zeit,
findet man auch hier keine Angaben über die Bauzeit.
Aufgrund einer gewissen Ähnlichkeit mit dem benachbarten Nigglkasten, wäre 1910 bis 1915 als Entstehungszeit gut vorstellbar. Im Franziscäischen Kataster von 1830 ist er jedenfalls noch nicht als Mauerbau eingezeichnet.
Beschreibung:
Der Wegmacherkasten befindet sich schräg gegenüber vom Haus am Lignitzbach.
Der Kasten ist gemauert, mit Rieselputz verputzt, zweigeschossig und nicht unterkelllert. Weiße Putzfaschen zeigen die Geschoße an und rahmen die Ecken, Fenster und die giebelseitige Türe. Das Dachgeschoss hat eine tonnenförmige Auswölbung.
Es besteht große Ähnlichkeit mit dem Nigglkasten, einschließlich der kleinen Nische aus Tuffstein über der Eingangstüre, in der sich eine Lourdes-Madonna befindet.
Der Kasten ist an der rückwärtigen Giebelseite an eine Hütte angebaut, bzw. die Hütte wurde an den Kasten angebaut.
Das Satteldach ist mit Welleternit gedeckt. Darunter befinden sich noch die alten Brettschindeln.
Details
Gemeindename | Sankt Andrä im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50507 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wegmacherkasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2112/37 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lintsching |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 38 |
Längengrad | 13.767203 |
Breitengrad | 47.147128 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 7 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Wegmacherkasten befindet sich schräg gegenüber vom Haus am Lignitzbach. Der Kasten ist gemauert, mit Rieselputz verputzt, zweigeschossig und nicht unterkelllert. Weiße Putzfaschen zeigen die Geschoße an und rahmen die Ecken, Fenster und die giebelseitige Türe. Das Dachgeschoss hat eine tonnenförmige Auswölbung. Es besteht große Ähnlichkeit mit dem Nigglkasten, einschließlich der kleinen Nische aus Tuffstein über der Eingangstüre, in der sich eine Lourdes-Madonna befindet. Der Kasten ist an der rückwärtigen Giebelseite an eine Hütte angebaut, bzw. die Hütte wurde an den Kasten angebaut. Das Satteldach ist mit Welleternit gedeckt. Darunter befinden sich noch die alten Brettschindeln. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Wie bei vielen Bauten, selbst bei solchen aus jüngerer Zeit, findet man auch hier keine Angaben über die Bauzeit. Aufgrund einer gewissen Ähnlichkeit mit dem benachbarten Nigglkasten, wäre 1910 bis 1915 als Entstehungszeit gut vorstellbar. Im Franziscäischen Kataster von 1830 ist er jedenfalls noch nicht als Mauerbau eingezeichnet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gemeindearchiv, Klein und Flurdenkmäler, Kurz Reinhard, 2000 |
Datum der Erfassung | 2019-04-03 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-06-18 |
letzter Bearbeiter | Monika Brunner-Gaurek |