Schitterkapelle
Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1747 erbaut im selben Jahr wie das Bauernhaus der Fam.Rossmann jetzt Wieland, Schitterbauer in Pichlern. Im Jahre 1992 erfolgte die Renovierung in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt. Innen hat die Kapelle ein Kreuzrippengewölbe, in der Kapellenmitte wies DI Harald Priesel eine Strahlungskreuzung nach. Malerarbeiten bei der Renovierung machte Malermeister Mayr aus Tamsweg mit einem Kalkspritz, das Gewölbe blieb original erhalten. Im Jahre 2006 wurden die Malerarbeiten von Malermeister Hans-Georg Bernhofer aufgefrischt.Nach der Renovierung wurde die Kapelle von Dechant Georg Neureiter dem heiligen Ulrich geweit.
Beschreibung:
In Pichlern, an der Kreuzung Richtung Unternberg, steht die Hauskapelle der Familie Rossmann / Wieland (Schitterbauer). Der Kapellenbildstock ist mit einem Zeltdach gedeckt, an dessen Spitze ein zweigestrichenes Kreuz prangt. Die Mauern des kleinen Massivbaues sind glatt verputzt. Die stichbogige Nischenöffnung und die Ecken sind mit gelber Farbe betont. Ein geschmiedetes Rankengitter (mit vier stehenden Hochstegen) verschließt die Nischenöffnung über die in brauner Farbe 'Schitter Kapelle' geschrieben ist. An der Dachtraufe findet sich die Aufschrift: 'erb. 1747 - ren. 1992 W.u.Ch.R'.
Details
Gemeindename | Sankt Margarethen im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50508 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schitterkapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1639 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pichlern |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Pichlern |
Längengrad | 13.717559 |
Breitengrad | 47.087178 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In Pichlern, an der Kreuzung Richtung Unternberg, steht die Hauskapelle der Familie Rossmann / Wieland (Schitterbauer). Der Kapellenbildstock ist mit einem Zeltdach gedeckt, an dessen Spitze ein zweigestrichenes Kreuz prangt. Die Mauern des kleinen Massivbaues sind glatt verputzt. Die stichbogige Nischenöffnung und die Ecken sind mit gelber Farbe betont. Ein geschmiedetes Rankengitter (mit vier stehenden Hochstegen) verschließt die Nischenöffnung über die in brauner Farbe 'Schitter Kapelle' geschrieben ist. An der Dachtraufe findet sich die Aufschrift: 'erb. 1747 - ren. 1992 W.u.Ch.R'. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Kapelleninnenraum mit dem original Gewölbe aus 1747. Innen die Statue des Heiligen Ulrich aus Holz und ein Bild Hinterglasmalerei der Gottesmutter mit Jesukind. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde 1747 erbaut im selben Jahr wie das Bauernhaus der Fam.Rossmann jetzt Wieland, Schitterbauer in Pichlern. Im Jahre 1992 erfolgte die Renovierung in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt. Innen hat die Kapelle ein Kreuzrippengewölbe, in der Kapellenmitte wies DI Harald Priesel eine Strahlungskreuzung nach. Malerarbeiten bei der Renovierung machte Malermeister Mayr aus Tamsweg mit einem Kalkspritz, das Gewölbe blieb original erhalten. Im Jahre 2006 wurden die Malerarbeiten von Malermeister Hans-Georg Bernhofer aufgefrischt.Nach der Renovierung wurde die Kapelle von Dechant Georg Neureiter dem heiligen Ulrich geweit. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |