Macherhammer Kapelle
Gemeinde: Anthering
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Einweihung erfolgte am 8. November 1997 als Einlösung von Versprechen und als Zeichen der Dankbarkeit und Muttergottesverehrung. Planung und Entwurf von Kreuz und Gitter: Diözesanbaumeister H. Aigner Stukkatur und Vergoldungen: H. Helminger, Zimmerer: Franz Hemetsberger, Schmiedearbeiten: Josef Macherhammer; Madonnenbild: Prof. Gezhi
Beschreibung:
Im Hofbereich des an der Schmiedingerstraße gelegenen Dumshirngutes steht eine nach Südwesten ausgerichtete, gemauerte Kapelle mit rechteckigem Grundriss. Das mit Holzschindeln gedeckte Zeltdach ist über einen kleinen, mit rotem Marmor ausgelegten Vorplatz gezogen und wird von zwei Holzpfeilern gestützt. An den Seiten befinden sich Fenster. Der segmentbogige Eingangsbereich ist mit einem Schmiedeisengitter mit vergoldeten Bändern (im oberen Teil ein farbiges Wappen und darunter auf einem Spruchband der Name 'Macherhammer') abgeschlossen. Der kleine, muschelförmige Weihwasserkessel rechts vom Eingang ist aus Marmor.
Details
Gemeindename | Anthering |
Gemeindekennzahl | 50302 |
Ortsübliche Bezeichnung | Macherhammer Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Anthering -- GEM Anthering |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | GP. 2552/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schmiedingerstraße |
Längengrad | 13.012853 |
Breitengrad | 47.881729 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.85 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im Hofbereich des an der Schmiedingerstraße gelegenen Dumshirngutes steht eine nach Südwesten ausgerichtete, gemauerte Kapelle mit rechteckigem Grundriss. Das mit Holzschindeln gedeckte Zeltdach ist über einen kleinen, mit rotem Marmor ausgelegten Vorplatz gezogen und wird von zwei Holzpfeilern gestützt. An den Seiten befinden sich Fenster. Der segmentbogige Eingangsbereich ist mit einem Schmiedeisengitter mit vergoldeten Bändern (im oberen Teil ein farbiges Wappen und darunter auf einem Spruchband der Name 'Macherhammer') abgeschlossen. Der kleine, muschelförmige Weihwasserkessel rechts vom Eingang ist aus Marmor. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das ovale, von einem profilierten Stuckrahmen umgebene Altarbild stellt die 'Maria Hilf' Madonna (Kopie von Lucas Cranach d.Ä.) dar. Über dem Altarbild, in einem goldfarben eingefassten Spruchband steht: 'Maria sende deinen Segen aus, beschütze uns und alle die hier verweilen.' Links und rechts des Bildes sind auf der hölzernen Mensaplatte zwei Kerzenhalter aus Schmiedeeisen, zum Teil vergoldet, aufgestellt. Am gemauerten Altartisch ist 'Nov. 1997' zu lesen. Eine Betbank befindet sich vor dem Altar. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Einweihung erfolgte am 8. November 1997 als Einlösung von Versprechen und als Zeichen der Dankbarkeit und Muttergottesverehrung. Planung und Entwurf von Kreuz und Gitter: Diözesanbaumeister H. Aigner Stukkatur und Vergoldungen: H. Helminger, Zimmerer: Franz Hemetsberger, Schmiedearbeiten: Josef Macherhammer; Madonnenbild: Prof. Gezhi |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |