Bildstock Farmachstraße

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Der Bildstock an der Farmachstraße zählt zu den ältesten von Saalfelden. Er stammt aus der Barockzeit. Ursprünglich stand in der Nische eine Gipskopie der Altöttinger Muttergottes. Diese wurde jedoch gestohlen.

Beschreibung:

An der Weggabelung der Ramseider- und der Farmachstraße steht dieser Bildstock aus rotem Marmor. Er besteht aus einer massiven, profilierten Platte der ein hochrechteckiger Steinkasten mit geschwungenem, profiliertem Abschluss aufgesetzt ist. Ein Kupferdach mit gezackter Randung schützt den Bildstock vor Witterungseinflüssen. Die Nischenöffnung, verglast und mit einfachem Eisengitter, nimmt die Form des Dachschwunges auf. Unter der Nischenöffnung sind Reste eines Volutendekors zu sehen. In der Nische befindet sich eine geschnitzte, ungefasste Statue der Altöttinger Madonna.

Details

Gemeindename Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl 50619
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock Farmachstraße
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Saalfelden -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 461/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Markt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Farmachstraße 18
Längengrad 12.851665
Breitengrad 47.425435

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Weggabelung der Ramseider- und der Farmachstraße steht dieser Bildstock aus rotem Marmor. Er besteht aus einer massiven, profilierten Platte der ein hochrechteckiger Steinkasten mit geschwungenem, profiliertem Abschluss aufgesetzt ist. Ein Kupferdach mit gezackter Randung schützt den Bildstock vor Witterungseinflüssen. Die Nischenöffnung, verglast und mit einfachem Eisengitter, nimmt die Form des Dachschwunges auf. Unter der Nischenöffnung sind Reste eines Volutendekors zu sehen. In der Nische befindet sich eine geschnitzte, ungefasste Statue der Altöttinger Madonna.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock an der Farmachstraße zählt zu den ältesten von Saalfelden. Er stammt aus der Barockzeit. Ursprünglich stand in der Nische eine Gipskopie der Altöttinger Muttergottes. Diese wurde jedoch gestohlen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Saalfeldner Museumsverein (Hg.): Fibel der Saalfeldner Kleindenkmäler. Saalfelden 1981.

Innerhofer Thomas u. Stefan
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Innerhofer Thomas u. Stefan

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.