Madonna am Doktorberg

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Berchtesgaden

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Bildstock Ende 16. Jahrhundert.Hier war bis zum 20. Jh. der Aussegnungsplatz der aus Richtung Doktorberg in den Markt verbrachten Toten. Auf der Ansicht von Matthäus Merian von 1643 steht an gleicher Stelle bereits ein Kreuz. Das Kapellenhäuschen aus Naelfluh wurde in den alten Maßen durch Steinmetz Paul Rasp, Berchtesgaden, 1962 erneuert. Restauriert von Steinmetzmeister Wolf, Bischofswiesen, 1986.

Beschreibung:

Der Bildstock steht unmittelbar an der Doktorbergstraße neben dem Aufgang zum Haus Doktorbeg 4 (Finanzamt). Nischenhäuschen aus Rotmarmor auf abgefaster Nagelfluhsäule mit barocker Madonnenfigur in rundbogiger, vergitterter Nische.

Details

Gemeindename Berchtesgaden
Gemeindekennzahl 172116
Ortsübliche Bezeichnung Madonna am Doktorberg
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Berchtesgaden -- GEM Berchtesgaden
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 462
Ortschafts- bzw. Ortsteil Berchtesgaden
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Doktorberg 4
Längengrad 13.002341
Breitengrad 47.633637

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Bildstock steht unmittelbar an der Doktorbergstraße neben dem Aufgang zum Haus Doktorbeg 4 (Finanzamt). Nischenhäuschen aus Rotmarmor auf abgefaster Nagelfluhsäule mit barocker Madonnenfigur in rundbogiger, vergitterter Nische.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Maria mit Kind, Typus der 'Pribramer Muttergottes', aus Plastik.

Zeitkategorie 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bildstock Ende 16. Jahrhundert.Hier war bis zum 20. Jh. der Aussegnungsplatz der aus Richtung Doktorberg in den Markt verbrachten Toten. Auf der Ansicht von Matthäus Merian von 1643 steht an gleicher Stelle bereits ein Kreuz. Das Kapellenhäuschen aus Naelfluh wurde in den alten Maßen durch Steinmetz Paul Rasp, Berchtesgaden, 1962 erneuert. Restauriert von Steinmetzmeister Wolf, Bischofswiesen, 1986.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Denkmalliste, Seite 35

Renoth Josef
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Renoth Josef

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.