Berliner Bär
Gemeinde: Traunreut
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Am 1. Oktober 1960 wurde anlässlich der Stadterhebungsfeier von Traunreut der „Gedenkstein Berlin“ feierlich enthüllt. Die Bedeutung des Denkmals ist doppelt zu interpretieren. Zum einen war Berlin der ehemalige Stammsitz eines der beiden großen Traunreuter Pionierbetriebe, der „Siemens-Schuckert-Werke“. Ohne die Ansiedlung des Siemenswerkes am Standort Traunreut wäre die Entwicklung der Stadt anders verlaufen. Zum anderen war in der Aufschwungzeit der jungen Gemeinde Traunreut auch der Anteil der neuen Bürger aus Berlin in Verbindung mit dem Siemens-Schuckert-Werk bedeutend.
Beschreibung:
Im kleinen Wäldchen neben der katholischen Stadtpfarrkirche „Zum Heiligsten Erlöser“ steht an der Einmündung der Marktstraße in die Kantstraße der „Gedenkstein Berlin“. Der hochkantige Granit-Monolith zeigt eine glatte Oberfläche. Ein auf den Hinterbeinen stehender Bär nach links gewandt ist halbplastisch aus dem Stein herausgearbeitet. Darunter ist die Inschrift „B E R L I N“ zu lesen. Der rote Punkt am Auge des Bären ist eine Sprayeraktion in jüngster Zeit.
Details
Gemeindename | Traunreut |
Gemeindekennzahl | 189154 |
Ortsübliche Bezeichnung | Berliner Bär |
Objektkategorie | 1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | ) |
Katastralgemeinde | Traunreut -- GEM Traunreut |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 536/721 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Traunreut |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Marktstraße |
Längengrad | 12.591922 |
Breitengrad | 47.963157 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im kleinen Wäldchen neben der katholischen Stadtpfarrkirche „Zum Heiligsten Erlöser“ steht an der Einmündung der Marktstraße in die Kantstraße der „Gedenkstein Berlin“. Der hochkantige Granit-Monolith zeigt eine glatte Oberfläche. Ein auf den Hinterbeinen stehender Bär nach links gewandt ist halbplastisch aus dem Stein herausgearbeitet. Darunter ist die Inschrift „B E R L I N“ zu lesen. Der rote Punkt am Auge des Bären ist eine Sprayeraktion in jüngster Zeit. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Am 1. Oktober 1960 wurde anlässlich der Stadterhebungsfeier von Traunreut der „Gedenkstein Berlin“ feierlich enthüllt. Die Bedeutung des Denkmals ist doppelt zu interpretieren. Zum einen war Berlin der ehemalige Stammsitz eines der beiden großen Traunreuter Pionierbetriebe, der „Siemens-Schuckert-Werke“. Ohne die Ansiedlung des Siemenswerkes am Standort Traunreut wäre die Entwicklung der Stadt anders verlaufen. Zum anderen war in der Aufschwungzeit der jungen Gemeinde Traunreut auch der Anteil der neuen Bürger aus Berlin in Verbindung mit dem Siemens-Schuckert-Werk bedeutend. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |