Gabriels Ruh

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend

Gemeinde: Anthering

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahre 1863 erwarb die Fürstenfamilie Auersperg-Trautson die Waldungen im Nussdorfer Teil des Haunsberges. Die junge Fürstin Gabriele machte an diesem Platz mit der herrlichen Aussicht oft Rast und gab das Denkmal in Auftrag. Geschaffen wurde die Pyramide von Bezirksförster Meisinger. Die Enthüllung fand am 14. September 1873 mit einem Fest statt. Renoviert wurde das Denkmal von der Gemeinde Anthering im Oktober 2005.

Beschreibung:

Am Rande einer stark verwachsenen Waldhügelkante am südwestlichen Teil des Antheringer Haunsberges befindet sich in einer Höhe von 750m diese kleine, nach Westen ausgerichtete Steinpyramide.

Details

Gemeindename Anthering
Gemeindekennzahl 50302
Ortsübliche Bezeichnung Gabriels Ruh
Objektkategorie 1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | )

Katastralgemeinde Acharting -- GEM Anthering
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer GP. 959
Ortschafts- bzw. Ortsteil Würzenberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.989261
Breitengrad 47.910869

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Rande einer stark verwachsenen Waldhügelkante am südwestlichen Teil des Antheringer Haunsberges befindet sich in einer Höhe von 750m diese kleine, nach Westen ausgerichtete Steinpyramide.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das aus Sandstein gearbeitete Denkmal ist unter der Bezeichnung 'Gabriels-Ruh' bekannt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahre 1863 erwarb die Fürstenfamilie Auersperg-Trautson die Waldungen im Nussdorfer Teil des Haunsberges. Die junge Fürstin Gabriele machte an diesem Platz mit der herrlichen Aussicht oft Rast und gab das Denkmal in Auftrag. Geschaffen wurde die Pyramide von Bezirksförster Meisinger. Die Enthüllung fand am 14. September 1873 mit einem Fest statt. Renoviert wurde das Denkmal von der Gemeinde Anthering im Oktober 2005.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Bezirkshauptmann Hofrat Mag. Reinhold Mayer, Hinweis auf einen Artikel im Salzburger Volksblatt vom 26. September 1873 durch Olaf Bauer.

Frieda Aigner
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Frieda Aigner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.