Totenbretter Gäng
Religiöse KleindenkmälerTotenbretter
Gemeinde: Hof bei Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Vermutlich wurden die Bretter erst längere Zeit nach dem Ableben von Johann und Barbara Herbst an diesem Baumstamm, der nicht am Weg vom Haus der Verstorbenen zur Kirche liegt, angebracht. Im Jahr 2007 wurden die Bretter geschliffen und nachgemalt.
Beschreibung:
An der Straße vom Ort Hof zum Gäng sind kurz nach Waldbeginn rechts am Stamm einer Fichte 2 Totenbretter befestigt. Die aus Kirschholz hergestellten Totenbretter sind durch schlichte Holzdächer und seitliche Einfassungen (ca. 0,20 m von Dach nach unten) vor Witterungseinflüssen geschützt. Dächer und Einfassung zieren Rillen und Kerbschnitte.
Details
Gemeindename | Hof bei Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50319 |
Ortsübliche Bezeichnung | Totenbretter Gäng |
Objektkategorie | 1580 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totenbretter | ) |
Katastralgemeinde | Gitzen -- GEM Hof bei Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 663 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gitzen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße zum Gäng |
Längengrad | 13.202334 |
Breitengrad | 47.815316 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.66 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.06 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straße vom Ort Hof zum Gäng sind kurz nach Waldbeginn rechts am Stamm einer Fichte 2 Totenbretter befestigt. Die aus Kirschholz hergestellten Totenbretter sind durch schlichte Holzdächer und seitliche Einfassungen (ca. 0,20 m von Dach nach unten) vor Witterungseinflüssen geschützt. Dächer und Einfassung zieren Rillen und Kerbschnitte. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Inschriften und Ornamente sind geschnitzt, teilweise nachgeschitten und mit schwarzer Farbe ausgemalt. Beide Totenbretter zeigen von oben nach unten folgende Symbole: Das Auge Gottes in einem Dreieck (Heilige Dreifaltigkeit), drei Kreuze, die Inschrift 'RIB' ('requiescat in pace'-Ruhe in Frieden) sowie je einem stilisierten Palmzweig. Das linke Brett trägt zwischen den Symbolen die Aufschrift: 'Johann Herbst gestorben 30. September 1932', das rechte Brett: 'Barbara Herbst gest. 27. Jän. 1926' . |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Vermutlich wurden die Bretter erst längere Zeit nach dem Ableben von Johann und Barbara Herbst an diesem Baumstamm, der nicht am Weg vom Haus der Verstorbenen zur Kirche liegt, angebracht. Im Jahr 2007 wurden die Bretter geschliffen und nachgemalt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |