Bildstock Antersberger im Herrnholz

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Trostberg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1926 kam der Großvater des Eigentümers bei Holzarbeiten ums Leben und hinterließ eine Frau mit fünf Kindern. Zum Gedenken an ihn wurde der Bildstock in der Nähe des Unglücksortes aufgestellt.

Beschreibung:

Zwischen dem Zaglberg und Engertsham, auf der Strecke Richtung Palling, steht am Waldrand dieser hochrechteckige Bildstock aus Stein mit schrägem Dach und vergitterter, kleiner Rundbogennische. Auf der Marmortafel am Schaft des Bildstockes ist folgende Inschrift zu lesen: 'Hier in der Nähe verunglückte am 13.2.1926 der ehreng. Herr Johann Antersberger Gütl. von Rohrigh. R.I.P.'

Details

Gemeindename Trostberg
Gemeindekennzahl 189157
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock Antersberger im Herrnholz
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Lindach -- GEM Trostberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1292
Ortschafts- bzw. Ortsteil Engertsham
Straße und Hausnummer bzw. Flurname bei Engertsham im Herrnholz
Längengrad 12.582128
Breitengrad 48.021323

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
gesprungene Marmorplatte verfugen, Stein entmoosen, Heiligenfamilie gebrochen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen dem Zaglberg und Engertsham, auf der Strecke Richtung Palling, steht am Waldrand dieser hochrechteckige Bildstock aus Stein mit schrägem Dach und vergitterter, kleiner Rundbogennische. Auf der Marmortafel am Schaft des Bildstockes ist folgende Inschrift zu lesen: 'Hier in der Nähe verunglückte am 13.2.1926 der ehreng. Herr Johann Antersberger Gütl. von Rohrigh. R.I.P.'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Inneren der Nische befindet sich eine figurale Darstellung der Heilige Familie (Gips, bemalt).

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1926 kam der Großvater des Eigentümers bei Holzarbeiten ums Leben und hinterließ eine Frau mit fünf Kindern. Zum Gedenken an ihn wurde der Bildstock in der Nähe des Unglücksortes aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Cornelia Remmel
Datum der Erfassung 2004-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2004-01-01
letzter Bearbeiter Cornelia Remmel

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.