Marterl - Driessen

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Göriach

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Marterl wurde auf Initiative von Godert de Vos van Steenwijk im Jahr 2011 aufgestellt und erinnert an den Unfall seines Freundes Albert Gregor Driessen. Dieser ist am 16. August 1952, während einer Jagdpirsch, am sogenannten Bolzenbrett ober der Urbanötz, tödlich verunglückt. Angefertigt wurde das Marterl von Wagnermeister Johann Lassacher.

Beschreibung:

Dieses Marterl befindet sich rechts neben dem Winklweg, direkt vor dem Almgatter. Es ist auf zwei Vierkantstehern befestigt. Die Bildtafel ist überdacht, mit Seitenteilen geschützt und mit einem geschweiften Abschluss ausgeführt.

Details

Gemeindename Göriach
Gemeindekennzahl 50501
Ortsübliche Bezeichnung Marterl - Driessen
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Göriach -- GEM Göriach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 808/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Winklweg, Braml Schönanger
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.749366
Breitengrad 47.23141

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieses Marterl befindet sich rechts neben dem Winklweg, direkt vor dem Almgatter. Es ist auf zwei Vierkantstehern befestigt. Die Bildtafel ist überdacht, mit Seitenteilen geschützt und mit einem geschweiften Abschluss ausgeführt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Den Bildhintergrund dominiert ein bewaldeter Berghang. Das Schriftfeld im Vordergrund ist mit goldenen Arkanthusranken verziert. Die Inschrift lautet: „Am sechzehnten August anno domini 1952 / verunglückte Albert Gregor Driessen / tödlich bei einem Sturz vom Bolzenbrett / in seinem 21-ten Lebensjahr. / „Domine, Fiat Voluntas Tua“.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Marterl wurde auf Initiative von Godert de Vos van Steenwijk im Jahr 2011 aufgestellt und erinnert an den Unfall seines Freundes Albert Gregor Driessen. Dieser ist am 16. August 1952, während einer Jagdpirsch, am sogenannten Bolzenbrett ober der Urbanötz, tödlich verunglückt. Angefertigt wurde das Marterl von Wagnermeister Johann Lassacher.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Godert W. de Vos van Steenwijk

Waltraud Grall
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter Waltraud Grall

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.