Pavillon beim Mädchen-Waisenhaus
Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Pavillon stammt vermutlich aus der Erbauungszeit des unter Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach erbauten und 1771 eröffneten Mädchen-Waisenhauses (Siehe auch Objekt Nr. 426).
Beschreibung:
An der Südseite des ehemaligen Mädchen-Waisenhauses steht ein achteckiger Pavillon. Sein Eingang befindet sich an der Ostseite, die übrigen sieben Seiten sind durchfenstert. Alle Maueröffnungen sind von geohrten Faschen eingefasst und sitzen in vertieften Mauerflächen. Das Kranzgesims trägt eine verblechte, oben spitz zulaufende Kuppel, die im Traufenbereich ausschwingt.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pavillon beim Mädchen-Waisenhaus |
Objektkategorie | 2300 ( Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände | | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3235 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Mülln / Johannsspital |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Müllner Hauptstraße 48 |
Längengrad | 13.033761 |
Breitengrad | 47.807623 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 8.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Südseite des ehemaligen Mädchen-Waisenhauses steht ein achteckiger Pavillon. Sein Eingang befindet sich an der Ostseite, die übrigen sieben Seiten sind durchfenstert. Alle Maueröffnungen sind von geohrten Faschen eingefasst und sitzen in vertieften Mauerflächen. Das Kranzgesims trägt eine verblechte, oben spitz zulaufende Kuppel, die im Traufenbereich ausschwingt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Innenwände sind von der flachen Decke durch eine von Profilen begleitete Hohlkehle abgesetzt. Über dem Eingang und über allen Fenstern sind, in der Art von Supraporten, identische Bildfelder mit Stuckrahmen aus dekorativem Laub- und Bandelwerk angebracht. Die einst wohl mit Malereien ausgestatteten Bildfelder sind heute leer. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Pavillon stammt vermutlich aus der Erbauungszeit des unter Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach erbauten und 1771 eröffneten Mädchen-Waisenhauses (Siehe auch Objekt Nr. 426). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |