Pfarrhof Pfarrmuttergottes
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Pfarrhof wurde 1217 von Konrad von Pfarr an die Kirche vermacht. Seit der 2. Hälfte des 13. Jhdt. wird er wahrscheinlich als Pfarrhof genutzt. 1557 und 1699 erfolgten Neu-und Zubauten; im Jahre 1854 wurde das Gebäude teilweise durch einen Brand zerstört. Das Votivbild wurde erst vor wenigen Jahren (2016) im Zuge der Pfarrhof Renovierung in diese bereits vorhandene Nische gemalt.
Beschreibung:
Von Westen kommend steht vor der Westseite der Wallfahrtsbasilika - durch einen Verbindungsgang verbunden - dieser mächtige Pfarrhof, der einige interessante Kleindenkmäler birgt.
Über dem Eingang zum Wohntrakt des Pfarrhofes befindet sich ein Bild der Pfarrmuttergottes, wie sie auf alten Votivbildern zu finden ist. Die Vorlage zu diesem Bild stammt aus dem Jahre 1854, also aus dem Jahr des großen Ortsbrandes, der auch vor der Kirche und dem Pfarrhof nicht Halt machte.
Maria schwebt zusammen mit dem Jesukind – beide königlich gewandet mit Krone und Zepter und von einem schwarzen Umhang gerahmt - in einer Gloriole umringt von sechs Cherubköpfen über dem Pfarrhof und der Kirche Mariapfarr. Davor grasen Kühe auf der Weide, rechts und links je ein Nadelbaum.
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pfarrhof Pfarrmuttergottes |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Katastralgemeinde | Mariapfarr -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .1 EZ 120 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mariapfarr |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Pfarrstraße 19; Joseph Mohr Platz 1 |
Längengrad | 13.744142 |
Breitengrad | 47.150122 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | -- |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Von Westen kommend steht vor der Westseite der Wallfahrtsbasilika - durch einen Verbindungsgang verbunden - dieser mächtige Pfarrhof, der einige interessante Kleindenkmäler birgt. Über dem Eingang zum Wohntrakt des Pfarrhofes befindet sich ein Bild der Pfarrmuttergottes, wie sie auf alten Votivbildern zu finden ist. Die Vorlage zu diesem Bild stammt aus dem Jahre 1854, also aus dem Jahr des großen Ortsbrandes, der auch vor der Kirche und dem Pfarrhof nicht Halt machte. Maria schwebt zusammen mit dem Jesukind – beide königlich gewandet mit Krone und Zepter und von einem schwarzen Umhang gerahmt - in einer Gloriole umringt von sechs Cherubköpfen über dem Pfarrhof und der Kirche Mariapfarr. Davor grasen Kühe auf der Weide, rechts und links je ein Nadelbaum. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Pfarrhof wurde 1217 von Konrad von Pfarr an die Kirche vermacht. Seit der 2. Hälfte des 13. Jhdt. wird er wahrscheinlich als Pfarrhof genutzt. 1557 und 1699 erfolgten Neu-und Zubauten; im Jahre 1854 wurde das Gebäude teilweise durch einen Brand zerstört. Das Votivbild wurde erst vor wenigen Jahren (2016) im Zuge der Pfarrhof Renovierung in diese bereits vorhandene Nische gemalt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt.- Wien, 1986 |
Datum der Erfassung | 2019-05-05 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-02-22 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |