Klausnerkapelle
Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Im Jahre 1882 errichtete die Dorfgemeinschaft zum Dank dafür, dass die Ortschaft vom oft austretenden Wildbach aus dem Bernerwinkel verschont blieb, die Klausnerkapelle. Mit Spenden der Dorfgemeinschaft wurde die Kapelle im Jahre 1982 renoviert und der Abschluss der Renovierung mit einem Gottesdienst von Kooperator Hofbauer gefeiert.
Beschreibung:
Im Dorfzentrum von Wiesersberg direkt an der Straße steht die Klausnerkapelle. Der Bildstock wurde mit Steinen aufgemauert, verputzt und weiß gestrichen. Das abschließende Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Im Giebeldreieck befindet sich ein auf die Fassade gemaltes Bild mit der Darstellung der Heiligen Maria mit dem Jesusknaben. Die Gottesmutter trägt einen blauen Umhang und einen Schleier. Im Hintergrund sind zwei gelbe Engelsfiguren zu sehen. Das Bild umgibt ein gemalter Rahmen mit der Inschrift (am unteren Rand): '18 Maria Hilf 82'.
Details
Gemeindename | Saalfelden am Steinernen Meer |
Gemeindekennzahl | 50619 |
Ortsübliche Bezeichnung | Klausnerkapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Lenzing -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 29 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wiesersberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wiesersberg 39 |
Längengrad | 12.807816 |
Breitengrad | 47.45149 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im Dorfzentrum von Wiesersberg direkt an der Straße steht die Klausnerkapelle. Der Bildstock wurde mit Steinen aufgemauert, verputzt und weiß gestrichen. Das abschließende Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Im Giebeldreieck befindet sich ein auf die Fassade gemaltes Bild mit der Darstellung der Heiligen Maria mit dem Jesusknaben. Die Gottesmutter trägt einen blauen Umhang und einen Schleier. Im Hintergrund sind zwei gelbe Engelsfiguren zu sehen. Das Bild umgibt ein gemalter Rahmen mit der Inschrift (am unteren Rand): '18 Maria Hilf 82'. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der rechteckigen, gelb umrahmten Nische ist ein z.T. vergoldeter Altaraufsatz mit gesprengtem Giebel zu sehen. Davor ist eine gefasste Statue der Heiligen Barbara aufgestellt. Zusätzlich schmücken Bilder von Maria und Josef den Nischenraum, der mit einem geschmiedeten Ziergitter (i.d. Mitte: Kreuz) verschlossen ist. Ein Opferstock lädt zur Spende für die Erhaltung des Bildstockes ein. Vor dem Bildstock befindet sich eine gemauerte Ablage für Blumenschmuck. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahre 1882 errichtete die Dorfgemeinschaft zum Dank dafür, dass die Ortschaft vom oft austretenden Wildbach aus dem Bernerwinkel verschont blieb, die Klausnerkapelle. Mit Spenden der Dorfgemeinschaft wurde die Kapelle im Jahre 1982 renoviert und der Abschluss der Renovierung mit einem Gottesdienst von Kooperator Hofbauer gefeiert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |