Thalgauer Kriegerdenkmal
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Thalgauer Kriegerdenkmal wurde nach einem Entwurf des Linzer Architekten Thomas Gangl und auf maßgebliches Betreiben des damaligen Feldkooperators Max Poschner, der im ersten Weltkrieg 49 Monate Feldkurat an der Front war, errichtet. Die feierliche Enthüllung fand am 24. Oktober 1920 statt. Die Errichtung und endgültige Erweiterung zum heutigen Aussehen wurde 1980 durchgeführt.
Beschreibung:
Zwischen der Durchzugsstraße nach Fuschl und der Pfarrkirche steht auf dem gepflasterten Kirchenplatz nördlich der Pfarrkirche das Thalgauer Kriegerdenkmal. Auf einem zweistufigen Porphyplattensockel, der mit vier Blumentrögen aus rotem Marmor eingegrenzt ist, erhebt sich das Denkmal aus Untersberger Marmor. Auf einem hochrechteckigen Schaft ist eine Reliefplatte aufgestellt (170cm). Sie zeigt einen auf sein Gewehr gestützten Soldaten. Der Text auf der Sockelplatte lautet: 'Unseren toten Helden'. Darüber ist in goldener Farbe ein Kreuz dargestellt.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Thalgauer Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Thalgau -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 59 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Thalgau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.253515 |
Breitengrad | 47.841472 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Zwischen der Durchzugsstraße nach Fuschl und der Pfarrkirche steht auf dem gepflasterten Kirchenplatz nördlich der Pfarrkirche das Thalgauer Kriegerdenkmal. Auf einem zweistufigen Porphyplattensockel, der mit vier Blumentrögen aus rotem Marmor eingegrenzt ist, erhebt sich das Denkmal aus Untersberger Marmor. Auf einem hochrechteckigen Schaft ist eine Reliefplatte aufgestellt (170cm). Sie zeigt einen auf sein Gewehr gestützten Soldaten. Der Text auf der Sockelplatte lautet: 'Unseren toten Helden'. Darüber ist in goldener Farbe ein Kreuz dargestellt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Etwas zurückgesetzt befinden sich links und rechts zwei hochrechteckige Tafeln mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege. Vor dem Kriegerdenkmal befindet sich eine große, stehende Grableuchte, links und rechts die Fahnenmasten zur Trauerbeflaggung. Am rückwärtigen Sockel steht auf einer Tafel: '1920 errichtet; 1954 erweitert; 1980 umgestaltet unter LT.Präs. Bgm. Hans Schmidinger.' |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Thalgauer Kriegerdenkmal wurde nach einem Entwurf des Linzer Architekten Thomas Gangl und auf maßgebliches Betreiben des damaligen Feldkooperators Max Poschner, der im ersten Weltkrieg 49 Monate Feldkurat an der Front war, errichtet. Die feierliche Enthüllung fand am 24. Oktober 1920 statt. Die Errichtung und endgültige Erweiterung zum heutigen Aussehen wurde 1980 durchgeführt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |