Wetterkreuz in Tscharra-Kraischaberg
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Vor der Errichtung dieses Wetterkreuzes in den 60er Jahren wurden die Ortschaften Tscharra, Kraischaberg und Grabendorf öfters von heftigen Unwettern heimgesucht. Durch die Aufstellung dieses Kreuzes soll sich nach Angaben der Bevölkerung dieser Ortschaften dies spürbar gebessert haben.
Beschreibung:
Auf dem Weg vom Barteigutweg Richtung Weg zur Granitzlhütte steht nach ca. 350 m dieses markante und typische Lungauer Wetterkreuz.
Auf dem Kreuz ist in ca. 1,8 m Höhe ein Bild des Hauptes Christi vom Turiner Grabtuch in einem verglasten Holzrahmen angebracht. Interessanter Weise ist das Bild auch nach ca. 30 Jahren weder gebleicht noch sonst irgendwie durch die Witterung in Mitleidenschaft gezogen.
Rund um die Dornenkrone im Zentrum des Kreuzes sind die Marterwerkzeuge, die „Arma Christi“ Zange, Hammer, Lanze, Leiter, Geißel und Speer mit Schwamm angebracht. Am Kopf des Kreuzes befindet sich ein Wetterhahn. Das Kreuz ermahnt den Wanderer innezuhalten und zu beten.
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wetterkreuz in Tscharra-Kraischaberg |
Objektkategorie | 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze) |
Katastralgemeinde | Zankwarn -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1512 EZ 100 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mariapfarr |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kraischaberg 44 |
Längengrad | 13.724572 |
Breitengrad | 47.17936 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem Weg vom Barteigutweg Richtung Weg zur Granitzlhütte steht nach ca. 350 m dieses markante und typische Lungauer Wetterkreuz. Auf dem Kreuz ist in ca. 1,8 m Höhe ein Bild des Hauptes Christi vom Turiner Grabtuch in einem verglasten Holzrahmen angebracht. Interessanter Weise ist das Bild auch nach ca. 30 Jahren weder gebleicht noch sonst irgendwie durch die Witterung in Mitleidenschaft gezogen. Rund um die Dornenkrone im Zentrum des Kreuzes sind die Marterwerkzeuge, die „Arma Christi“ Zange, Hammer, Lanze, Leiter, Geißel und Speer mit Schwamm angebracht. Am Kopf des Kreuzes befindet sich ein Wetterhahn. Das Kreuz ermahnt den Wanderer innezuhalten und zu beten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Vor der Errichtung dieses Wetterkreuzes in den 60er Jahren wurden die Ortschaften Tscharra, Kraischaberg und Grabendorf öfters von heftigen Unwettern heimgesucht. Durch die Aufstellung dieses Kreuzes soll sich nach Angaben der Bevölkerung dieser Ortschaften dies spürbar gebessert haben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Datum der Erfassung | 2018-12-08 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-06-13 |
letzter Bearbeiter | Andrea Rosenberger |