Bildstock Klinger

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Piding

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde im Jahr 1999 von Fam. Fagerer / Erhardt zur Erinnerung an den mit 4 Jahren verstorbenen Sohn Georg errichtet.

Beschreibung:

Der gemauerte Bildstock beim Aussiedlerhof Klingerbauer am Klingerweg 1, in Piding besteht aus einem rechteckigem, profilierten Sockel und einem darauf aufgemauertem Nischenhaus. Der Sockelvorsprung ist mit Kupferblech abgedeckt. Das Mauerwerk ist verputzt und gelb getüncht. Sockelleiste und Dachsaum sind weiß gestrichen. Der Bildstock ist mit einem Satteldach mit geschwungen geschnittenen Zierlatten und Holzschindeln gedeckt. Als Giebelzier dient ein aus einem Holzbrett ausgeschnittes Kreuz. Am Sockel befindet sich eine Tafel mit der Inschrift: 'Zur Erinnerung an Schorschi geb. 26. 12. 89 gest. 26. 12. 93 von Familien Fagerer und Erhardt' Die segmentbogige Nischenöffnung ziert ein weiß/grau getrichener Stuckrahmen. Neben der Kapelle sind Nadelbäume gepflanzt. Schauseite Richtung Nordosten.

Details

Gemeindename Piding
Gemeindekennzahl 172128
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock Klinger
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Piding -- GEM Piding
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 450
Ortschafts- bzw. Ortsteil Piding
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Klingerweg 1
Längengrad 12.897963
Breitengrad 47.771603

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der gemauerte Bildstock beim Aussiedlerhof Klingerbauer am Klingerweg 1, in Piding besteht aus einem rechteckigem, profilierten Sockel und einem darauf aufgemauertem Nischenhaus. Der Sockelvorsprung ist mit Kupferblech abgedeckt. Das Mauerwerk ist verputzt und gelb getüncht. Sockelleiste und Dachsaum sind weiß gestrichen. Der Bildstock ist mit einem Satteldach mit geschwungen geschnittenen Zierlatten und Holzschindeln gedeckt. Als Giebelzier dient ein aus einem Holzbrett ausgeschnittes Kreuz. Am Sockel befindet sich eine Tafel mit der Inschrift: 'Zur Erinnerung an Schorschi geb. 26. 12. 89 gest. 26. 12. 93 von Familien Fagerer und Erhardt' Die segmentbogige Nischenöffnung ziert ein weiß/grau getrichener Stuckrahmen. Neben der Kapelle sind Nadelbäume gepflanzt. Schauseite Richtung Nordosten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische ist ein Halbrelief mit der Darstellung des den Drachen tötenden Hl. Georg zu sehen. Das Relief ist farbig gefasst. Die Rückwand der Nische ist blau gestrichen und mit goldfarbenen Sternen bemalt. Der Nischenboden: eine Platte aus Rotmarmor. In das Schutzgitter aus Eisenbändern ist ein Schwert eingearbeitet.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde im Jahr 1999 von Fam. Fagerer / Erhardt zur Erinnerung an den mit 4 Jahren verstorbenen Sohn Georg errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Winkler Georg
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Winkler Georg

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.