Glasfenster des AMS

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Titel der Fenster lautet „Hymne an die Kreativität und das gemeinsame Arbeiten“, der vom Künstler wie folgt kommentiert wird: 'Die Menschheitsgeschichte wird verstanden in den Dimensionen der Arbeit, der Kultur und einem universellen, zukunftsorientierten Denken. Figuren der Arbeitswelt verweisen hier auf Technik und Handwerk: Der Schweisser, der Steinträger, der Signalgeber, der Tänzer und der Engel bilden ein Panoptikum, von der Sisyphusarbeit bis in den Weltraum reichend. Der Signalgeber warnt die Menschen vor der Ausstoßung aus dem Arbeitsprozess'. Die zehn Vögel der Fassade bilden einen „Vogelzug“, und symbolisieren Aufbruch und Freiheit. Alle oben genannten Kunstwerke sind Arbeiten von Johann Weyringer.

Beschreibung:

Das Gebäude in der Auerspergstraße 67 ist ein viergeschossiges, aus drei Trakten bestehendes Objekt. Der straßenseitige Trakt, in dem das Arbeitsmarkt-Service AMS untergebracht ist, besitzt an seiner gegen den Hof gerichteten Südseite im Erdgeschoß eine Kolonnade, die als Zugang dient. Gegen die Kolonnade öffnen sich fünf künstlerisch gestaltete Fenster, die in einem nach außen gewölbten Bogen angeordnet sind. In der Fortsetzung des Zuganges sind an den Fassadenwänden 10 Vögel aus Bronze angebracht.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Glasfenster des AMS
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1574
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg / Neustadt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Auersperstraße 67
Längengrad 13.050651
Breitengrad 47.805941

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.23
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 10
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Gebäude in der Auerspergstraße 67 ist ein viergeschossiges, aus drei Trakten bestehendes Objekt. Der straßenseitige Trakt, in dem das Arbeitsmarkt-Service AMS untergebracht ist, besitzt an seiner gegen den Hof gerichteten Südseite im Erdgeschoß eine Kolonnade, die als Zugang dient. Gegen die Kolonnade öffnen sich fünf künstlerisch gestaltete Fenster, die in einem nach außen gewölbten Bogen angeordnet sind. In der Fortsetzung des Zuganges sind an den Fassadenwänden 10 Vögel aus Bronze angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die großflächigen Fenster bilden die Südseite des als Servicezone bezeichneten Kundenraumes. Sie zeigen in bunten leuchtenden Farben Kompositionen aus sowohl konkret-figürlichen als auch abstrakten Motiven, mit teilweise starken, wie im Sturm bewegten Details. Die einzelnen Farbflächen werden durch Stege aus Bleiruten unterteilt. Am linken Fenster ist unten eine Signatur angebracht: WEYRINGER 1986-1987.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Titel der Fenster lautet „Hymne an die Kreativität und das gemeinsame Arbeiten“, der vom Künstler wie folgt kommentiert wird: 'Die Menschheitsgeschichte wird verstanden in den Dimensionen der Arbeit, der Kultur und einem universellen, zukunftsorientierten Denken. Figuren der Arbeitswelt verweisen hier auf Technik und Handwerk: Der Schweisser, der Steinträger, der Signalgeber, der Tänzer und der Engel bilden ein Panoptikum, von der Sisyphusarbeit bis in den Weltraum reichend. Der Signalgeber warnt die Menschen vor der Ausstoßung aus dem Arbeitsprozess'. Die zehn Vögel der Fassade bilden einen „Vogelzug“, und symbolisieren Aufbruch und Freiheit. Alle oben genannten Kunstwerke sind Arbeiten von Johann Weyringer.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kunst im Öffentlichen Raum, Salzburg 1980-1991...(Lit.Liste), S.109, Dr. Anna-Maria Eder, Sekretärin des Künstlers.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter G. Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.