Sgraffito Sämann Fanning
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
In den Jahren 1981/82 baute Anton Doppler, Ernstbauer in Fanning dieses Haus für seine Tochter Anna. Kurz vor Fertigstellung des Hauses wollte er die große freie Fläche auf der Fassade mit einem Bild versehen. Der Malermeister Hans Mayr aus Tamsweg, der auch die Sonnenuhr auf den Turm der Basilika gemacht hatte, gestaltete den Sämann für diese Fassade in Form eines Sgraffitos. Er verwendete dazu vier Putzschichten in den Farben gelb, weiß, ocker und schwarz, die teilweise geschürft und teilweise geschnitten wurden.
Beschreibung:
Von der Weißpriacher Landesstraße zweigt man bei der Kreuzung Richtung Fanningbergschilifte nach links ab. Nach ca. 250 m wieder nach links und nach 80 m steht an der linken Straßenseite das Haus der Anna Doppler, auf der sich das Sgraffito mit dem Sämann auf der Westfassade befindet. Der Sämann steht aufrecht in breiter Schrittstellung mit Hut auf dem Kopf, darunter ein Spruchband mit den Worten „Gott schütze Haus (und) Feld“. Mit ausladendem Schwung sät er Korn aus einem Beutel, der um seine Hüfte und Schulter geschwungen ist. Rechts ist das Getreide voll ausgewachsen zu sehen.
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Sgraffito Sämann Fanning |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Katastralgemeinde | Mariapfarr -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2021/2 EZ 743 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mariapfarr |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Fanning 351 |
Längengrad | 13.712276 |
Breitengrad | 47.154244 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Von der Weißpriacher Landesstraße zweigt man bei der Kreuzung Richtung Fanningbergschilifte nach links ab. Nach ca. 250 m wieder nach links und nach 80 m steht an der linken Straßenseite das Haus der Anna Doppler, auf der sich das Sgraffito mit dem Sämann auf der Westfassade befindet. Der Sämann steht aufrecht in breiter Schrittstellung mit Hut auf dem Kopf, darunter ein Spruchband mit den Worten „Gott schütze Haus (und) Feld“. Mit ausladendem Schwung sät er Korn aus einem Beutel, der um seine Hüfte und Schulter geschwungen ist. Rechts ist das Getreide voll ausgewachsen zu sehen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | In den Jahren 1981/82 baute Anton Doppler, Ernstbauer in Fanning dieses Haus für seine Tochter Anna. Kurz vor Fertigstellung des Hauses wollte er die große freie Fläche auf der Fassade mit einem Bild versehen. Der Malermeister Hans Mayr aus Tamsweg, der auch die Sonnenuhr auf den Turm der Basilika gemacht hatte, gestaltete den Sämann für diese Fassade in Form eines Sgraffitos. Er verwendete dazu vier Putzschichten in den Farben gelb, weiß, ocker und schwarz, die teilweise geschürft und teilweise geschnitten wurden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |