Marienbild in der Gneiserstraße 59
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Die gegenständliche Darstellung der Immaculata hat eine hohe malerische Qualität. Sie geht auf ein hochbarockes Vorbild, des 17.oder 18. Jahrhunderts zurück. Das Bild kam als Geschenk einer Nachbarin an die Eigentümer. Der ursprüngliche Anbringungsort ist unbekannt.
Beschreibung:
An der straßenseitigen Außenwand des Wohnhauses in der Gneiser Straße 59 ist ein ovales Bild der Maria Immaculata angebracht. Das mit Ölfarben auf Blech gemalte Bild zeigt die jugendliche Gottesmutter mit offenem Haar und in demütiger Haltung, in einer windbewegten, in Blautönen gehaltenen Gewandung mit reichem Faltenwurf. Unter ihrem rechten Fuß ist die Mondsichel dargestellt – hier als Symbol irdischer Unbeständigkeit und Dunkelheit zu deuten, die von der Himmelskönigin überwunden wird.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienbild in der Gneiserstraße 59 |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Morzg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 530/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Morzg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gneiser Straße 59 |
Längengrad | 13.055399 |
Breitengrad | 47.771385 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Das auf Eisenblech gemalte Bild ist stark verschmutzt und sollte gereinigt und konserviert werden. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der straßenseitigen Außenwand des Wohnhauses in der Gneiser Straße 59 ist ein ovales Bild der Maria Immaculata angebracht. Das mit Ölfarben auf Blech gemalte Bild zeigt die jugendliche Gottesmutter mit offenem Haar und in demütiger Haltung, in einer windbewegten, in Blautönen gehaltenen Gewandung mit reichem Faltenwurf. Unter ihrem rechten Fuß ist die Mondsichel dargestellt – hier als Symbol irdischer Unbeständigkeit und Dunkelheit zu deuten, die von der Himmelskönigin überwunden wird. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die gegenständliche Darstellung der Immaculata hat eine hohe malerische Qualität. Sie geht auf ein hochbarockes Vorbild, des 17.oder 18. Jahrhunderts zurück. Das Bild kam als Geschenk einer Nachbarin an die Eigentümer. Der ursprüngliche Anbringungsort ist unbekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |