Moar Troadkasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Mauterndorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Kasten wurde im Jahr 1773 errichtet, 1896 wurde das Dach erneuert, 1982 wurden Ausbesserungen am Fundament vorgenommen und 2000 das Dach mit Brettern völlig neu eingedeckt.
Er diente bis Ende der 1970er Jahre zum Einlagern von Getreide, Speck und anderen Selchwaren. Heute wird er vor allem zur Aufbewahrung von Handwerkzeugen und Kleingerätschaften verwendet.

Beschreibung:

Der auf rechteckiger Grundfläche gezimmerte Kasten steht westlich des Bauernhauses "Moar". Bei dem im überkämmten Blockbau mit gehackten Balken gezimmerten Blockbau kragt das Obergeschoß als Mauswehr etwa 10cm nach vor. Der Balken dieser Mauswehr ist doppelt verzinkt. Alle anderen Balken sind mit einfachem Schwalbenschwanz verzinkt. Der Kasten sitzt auf einer etwa 40cm hohen Mauer. Die Eingangstür, die über den liebevoll gestalteten Vorplatz mit drei Steinstiegen zu erreichen ist, ist aus Holz, links daneben ist ein "falsches Fenster" (Fensterrahmen) angebracht. Der Kasten hat keine Fenster, lediglich eine kleine Lüftungsöffnung im Giebeldreieck. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt.

Details

Gemeindename Mauterndorf
Gemeindekennzahl 50504
Ortsübliche Bezeichnung Moar Troadkasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde Steindorf -- GEM Mauterndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 572
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mauterndorf/Steindorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Steindorf 12
Längengrad 13.699373
Breitengrad 47.142769

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 6.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der auf rechteckiger Grundfläche gezimmerte Kasten steht westlich des Bauernhauses "Moar". Bei dem im überkämmten Blockbau mit gehackten Balken gezimmerten Blockbau kragt das Obergeschoß als Mauswehr etwa 10cm nach vor. Der Balken dieser Mauswehr ist doppelt verzinkt. Alle anderen Balken sind mit einfachem Schwalbenschwanz verzinkt. Der Kasten sitzt auf einer etwa 40cm hohen Mauer. Die Eingangstür, die über den liebevoll gestalteten Vorplatz mit drei Steinstiegen zu erreichen ist, ist aus Holz, links daneben ist ein "falsches Fenster" (Fensterrahmen) angebracht. Der Kasten hat keine Fenster, lediglich eine kleine Lüftungsöffnung im Giebeldreieck. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Kasten wurde im Jahr 1773 errichtet, 1896 wurde das Dach erneuert, 1982 wurden Ausbesserungen am Fundament vorgenommen und 2000 das Dach mit Brettern völlig neu eingedeckt.
Er diente bis Ende der 1970er Jahre zum Einlagern von Getreide, Speck und anderen Selchwaren. Heute wird er vor allem zur Aufbewahrung von Handwerkzeugen und Kleingerätschaften verwendet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Moar Troadkasten Vorderansicht
25.11.2020
Andrea Gürtler

Moar Troadkasten Ostansicht
25.11.2020
Andrea Gürtler

Moar Troadkasten Rückseite
25.11.2020
Andrea Gürtler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Familie Resch

Andrea Gürtler
Datum der Erfassung 2021-03-21
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-28
letzter Bearbeiter Petra Aster

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.