Wallfahrtsbasilika Pietá
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Wer die Kopie der Pietá des Kreuzaltares aus dem Gurker Dom für die Wallfahrtsbasilika angefertigt hat ist unbekannt. Vor der jetzigen Restaurierung war die Mariapfarrer Plastik in grauem Farbton gefasst, um die Ähnlichkeit mit dem Original zu verstärken. Der Kreuzaltar aus dem Gurker Dom steht am Ende des Langhauses vor dem Aufgang zum Hochschiff und wurde 1740 als letztes Werk von Georg Raphael Donner geschaffen. Es zeigt die Marienklage mit Engeln und ist aus 18 Tonnen Kärntner Blei gegossen. Den Tabernakel fügte man erst 1766 hinzu. Dieser fehlt in Mariapfarr und wurde als Hügel dargestellt.
Beschreibung:
Links vom Wallfahrer Eingang der Wallfahrtsbasilika Mariapfarr steht in einer verglasten Segmentbogennische diese Pietá. Sie ist eine Gipsgusskopie und zeigt in hochbarocker Manier den Leichnam Jesu Christi auf einem Hügel und über dem Schoß Mariens liegend. Mariens Körper beugt sich in höchster Erregung zurück und wird von einem ihr zugewandtem Engel gestützt.
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wallfahrtsbasilika Pietá |
Objektkategorie | 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige) |
Katastralgemeinde | Mariapfarr -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 101/101 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mariapfarr |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Joseph Mohr Platz 1 |
Längengrad | 13.74457 |
Breitengrad | 47.150042 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Diese Plastik wurde erst vor 2 Jahren restauriert. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Links vom Wallfahrer Eingang der Wallfahrtsbasilika Mariapfarr steht in einer verglasten Segmentbogennische diese Pietá. Sie ist eine Gipsgusskopie und zeigt in hochbarocker Manier den Leichnam Jesu Christi auf einem Hügel und über dem Schoß Mariens liegend. Mariens Körper beugt sich in höchster Erregung zurück und wird von einem ihr zugewandtem Engel gestützt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Wer die Kopie der Pietá des Kreuzaltares aus dem Gurker Dom für die Wallfahrtsbasilika angefertigt hat ist unbekannt. Vor der jetzigen Restaurierung war die Mariapfarrer Plastik in grauem Farbton gefasst, um die Ähnlichkeit mit dem Original zu verstärken. Der Kreuzaltar aus dem Gurker Dom steht am Ende des Langhauses vor dem Aufgang zum Hochschiff und wurde 1740 als letztes Werk von Georg Raphael Donner geschaffen. Es zeigt die Marienklage mit Engeln und ist aus 18 Tonnen Kärntner Blei gegossen. Den Tabernakel fügte man erst 1766 hinzu. Dieser fehlt in Mariapfarr und wurde als Hügel dargestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | https://de.wikipedia.org/wiki/Dom_zu_Gurk |
Datum der Erfassung | 2019-06-30 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-09-02 |
letzter Bearbeiter | Andrea Rosenberger |